
„Wartet man auf einen Top-Klub, muss einer sehr schlecht sein“
LONDON. Auffällig oft wurde der gebürtige Madrilene Rafael Benítez sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart als potentieller Trainer der Königlichen gehandelt. Und jetzt, wo Real-Coach José Mourinho mit seiner Mannschaft unter den Erwartungen bleibt, werden die Diskussionen natürlich groß, ob der Portugiese denn noch der Richtige für den besten Klubs des 20. Jahrhunderts sei. Die einen oder anderen klappern indes schon die Namen möglicher Nachfolger ab – und ins Spiel kommt dort auch wieder Benítez. Der 52-Jährige, der als Coach mit dem FC Liverpool im Jahr 2005 unter anderem Champions-League-Sieger wurde, unterschrieb am 21. November diesen Jahres beim FC Chelsea London, wo Roberto di Matteo gefeuert wurde. Sein Arbeitspapier hat aber nur bis zum Saisonende Gültigkeit. Was passiert dann? Ersetzt Benítez etwa Mourinho auf der Trainerbank der Blancos? Schon bei Inter Mailand trat der Spanier 2010 die Nachfolge von „the Special One“ an.
Gegenüber Radio ONDA CERO meinte Benítez: „Ich weiß einige Dinge, die über den Juni hinausgehen, werde jetzt aber nichts über Real Madrid sagen, denn ich glaube nicht, das ich das sollte. Ich habe das Angebot von Chelsea angenommen, weil es in meinen Augen eine gute Option war. Ich habe den Markt analysiert und darüber nachgedacht, welche Vereine ich trainieren könnte, aber wenn man auf eine Top-Mannschaft wartet, dann muss schon jemand sehr schlechte Arbeit leisten, um an den Job zu kommen.“
[advert]
Community-Beiträge