
„Mich hätte es sehr bewegt, zu spielen“
SEVILLA. Heimisches Wohnzimmer statt Estadio Santiago Bernabéu. Einen jeden Fußballer wird es ärgern, eine Partie im Fußballtempel Real Madrids verletzungsbedingt zu verpassen. So auch Rafael van der Vaart, der zudem auch noch eine Vergangenheit an der Concha Espina hat und es für ihn somit doppelt bitter ist, nach seiner Rückkehr in die Primera División nicht mit von der Partie zu sein. Seine Kollegen von Betis Sevilla müssen es am heutigen Samstagabend (22:30 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker) ohne ihn richten.
„Mich hätte es sehr bewegt, zu spielen. Ich hatte große Lust“, so der 32-Jährige geknickt. Dennoch rechnet er seinem Team durchaus kleine Chancen ein: „Wir wollen im Bernabéu gewinnen, wir werden das versuchen. Ich glaube, es ist besser, wenn man zu Beginn gegen Madrid spielt. Man weiß nie, aber wenn wir hätten wählen können, hätten wir es zum jetzigen Zeitpunkt bevorzugt.“
„Real Madrid ist ein grandioser Verein“
Zwei Spielzeiten waren es, die der niederländische Mittelfeldspieler beim weißen Ballett verbrachte. Eine Zeit, an die er sich stets überaus gerne zurückerinnert, auch wenn nicht immer alles rosig verlief. Van der Vaart, der 73 Mal für Real auflief, dabei zwölf Tore erzielte und elf vorbereitete: „Real Madrid ist ein grandioser Verein, ich war dort zwei Jahre, hatte sehr gute Momente, wenngleich auch einige schwierige. Madrid ist ein komplizierter Klub. Die ersten Monate waren sehr gut, mit vielen Toren und Vorlagen, doch es gibt viele Spieler mit Qualität. Manchmal war ich in der Startelf, manchmal nicht… Ich habe immer noch viel Kontakt mit den Spielern, mit denen ich dort spielte.“
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