
„Er ist ein Stürmer, der Ancelotti sehr gefällt“
MADRID. Carlo Ancelotti war es, der die Direktive Real Madrids Ende August 2014 kurz vor dem Ablauf der Transferfrist um die Verpflichtung eines weiteren Angreifers bat. Javier „Chicharito“ Hernández kam – Wunsch erfüllt. Da der Mexikaner jedoch nur für ein Jahr von Manchester United ausgeliehen wurde, hätte „Carletto“ auch vor dem Beginn der laufenden Saison gefordert, eine Alternative zu Karim Benzema zu besitzen.
Bei dieser Alternative hätte es sich möglicherweise um Carlos Bacca gehandelt. Der 29 Jahre alte Kolumbianer ging in den vergangenen beiden Spielzeiten für Liga-Kontrahent FC Sevilla auf Torejagd, knipste in 108 Pflichtspielen 49 Mal für die Andalusier und schloss sich im Sommer dem italienischen Top-Klub AC Mailand an. Kostenpunkt: stolze 30 Millionen Euro.
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Eine Summe, die wohl aber sicher auch der zehnmalige Champions-League-Triumphator zu zahlen bereit gewesen wären. Ancelottis Berater Ernesto Bronzetti: „Wenn Ancelotti in Madrid geblieben wäre, hätte er um Bacca gebeten. Er ist ein Stürmer, der Ancelotti sehr gefällt und der erste Name, um den er diese Saison bei Florentino (Pérez) gebeten hätte.“ Neu-Coach Rafael Benítez lehnte es ab, eine Bitte für den Kauf eines Offensiv-Stars einzureichen. Mit Benzema, Cristiano Ronaldo, Gareth Bale und Jesé Rodríguez sowie den Rückkehrern Denis Cheryshev und Lucas Vázquez hält er seinen Angriff für gut genug aufgestellt. Notfalls könnten auch die Mittelfeld-Stars James Rodríguez und Isco in vorderster Front agieren.
https://www.youtube.com/watch?v=Cra1jppZ_SE
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