Im Rahmen der Veröffentlichung seiner Biographie „Steven Gerrard – My Story“ enthüllte Liverpool Ikone Steven Gerrard, dass er – zumindest aus seiner Perspektive – während Rafael Benítez‘ Etappe an der Anfield Road von 2004 bis 2010 trotz teils großer Erfolge nicht die beste Beziehung zum spanischen Übungsleiter unterhielt. „Ich glaube, er mochte mich als Person nicht. Ich bin mir nicht sicher, weshalb, aber das ist das Gefühl, das ich habe“, so der langjährige Kapitän der „Reds“. Für Javier Mascherano, der von 2007 bis 2010 ebenfalls an der Merseyside auflief, gilt dies allem Anschein jedoch nicht.
In einem Interview mit dem Magazin PANENKA betonte der Argentinier, der mittlerweile beim FC Barcelona unter Vertrag steht, dass er „Rafa“ eine Menge zu verdanken habe und der Kontakt zwischen beiden bis heute nicht abgerissen sei. Aufgrund der bestehenden Rivalität zwischen den Katalanen und Real Madrid gestalte sich der Austausch gegenwärtig verständlicherweise allerdings nicht ganz so intensiv: „Letztes Jahr sprach ich mehr mit Rafa, aber jetzt machen wir es aus logischen Umständen natürlich ein wenig seltener. Aber ich verdanke ihm alles. Benítez holte mich aus einem 20 Meter tiefen Loch unter der Erde und hob mich in ungeahnte Höhen.“
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Auf persönlicher Ebene habe sich natürlich wenig verändert. Sowohl fachlich als auch menschlich schwärmte der Defensiv-Spezialist in höchsten Tönen vom 55-Jährigen: „Seit wir nicht mehr im selben Team sind, halten wir den Kontakt aufrecht. Er ist eine großartige Person und ein sehr lehrender Trainer, von dem du viel lernen kannst, wenn du es wirklich willst. Meine Beziehung zu ihm hat sich nicht geändert, auch wenn es jetzt eine etwas unangenehme Situation ist. Aber eines Tages werde ich Barcelona verlassen und er Madrid und alles wird zur Normalität zurückkehren. Wir sprechen immer noch, aber nicht mit der gleichen Regelmäßigkeit.“
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