Davor Šuker weiß, was es heißt, zu polarisieren. Der Kroate, der zwischen 1996 und 1999 bei Real Madrid spielte, sorgte während seiner erfolgreichen Karriere selbst für einige Kontroversen. Etwa, als er sich während der Balkankonflikts 1996 vor dem Grab des faschistischen Ustascha-Führers Ante Paveli? fotografieren ließ. Seit 2012 ist der 44-Jährige Präsident des kroatischen Fußballverbandes und beobachtet nicht nur wegen seiner Landsleute Luka Modric und Mateo Kovačić das Treiben bei seinem Ex-Verein. Als ehemaliger Stürmer, für die Königlichen in 106 Spielen 46 Mal als Torschütze erfolgreich, nimmt er auch die Leistungen von Cristiano Ronaldo unter die Lupe. Der Besitzer von drei Fußball-Schulen erkennt dabei Parallelen zu sich selbst: „Bei Cristiano gibt es keinen Mittelweg. Entweder du liebst ihn, oder du hasst ihn. Ich bin ein großer Bewunderer von ihm.“
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Šuker, der mit Real 1998 die Champions League gewann, schätzt vor allem die Leistungen des amtierenden Weltfußballers auf dem Rasen, wo dieser Jahr für Jahr neue Rekorde bricht. Trotz des holprigen Starts von CR7 weist der Portugiese durch einige herausragende Leistungen mit mehreren Torerfolgen eine respektable Trefferquote auf. Nun gilt es laut Šuker, das Niveau konstant zu halten: „Ich weiß die Wichtigkeit von Statistiken zu schätzen. Es ist etwas Festes, das nicht mehr geändert werden kann. Diese Saison wird sehr wichtig für ihn.“
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