
„Ich dachte und denke immer noch, dass er mich verstehen wird“
MADRID. Cristiano Ronaldo hat kein Problem damit, hin und wieder Einblicke in sein Privatleben zu geben. Das beweist nicht nur das eine oder andere Interview aus der Vergangenheit, sondern vor allem auch der am 9. November erschienene Kino-Film über den Superstar aus Portugal. Persönlich wie nie erleben die unzähligen Fans ihren Helden in dem Streifen, in dem es unter anderem auch um die Geburt seines inzwischen fünf Jahre alten Sohnes Cristiano Junior geht. CR7 spricht darüber, wie es ist, Vater zu sein, sagt, wie diese Verantwortung ihn veränderte und bleibt selbst dann nicht stumm, als die Person thematisiert wurde, die das Kind im Sommer 2010 zur Welt brachte.
In der Öffentlichkeit weiß niemand, wer diese Frau ist. In der Klatsch-und-Tratsch-Presse wurde und wird gemutmaßt: War es eine Leihmutter? Eine Affäre? 20 Millionen Dollar Schweigegeld soll Ronaldo ihr, der Unbekannten, Medienberichten zufolge gezahlt haben. Der 30-Jährige, der das alleinige Sorgerecht besitzt, hält es aber nicht für angemessen, detailiert über derart private Angelegenheiten zu sprechen.
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„Die Leute spekulieren, dass es mit diesem Mädchen war oder mit jenem, oder mit einer Leihmutter. Ich habe es keinem gesagt und werde es nie sagen“, stellt der Weltfußballer in seinem Film klar: „Das sollte ich für mich behalten. Und später, wenn Cristiano erwachsen ist, werde ich mit ihm sprechen und ihm sagen, was ich getan habe, was ich fühlte und was mir durch den Kopf ging. Manche Kinder lernen ihre Eltern nie kennen, weder Vater noch Mutter. Einen Vater zu haben, ist gut genug. Es ist mir egal, was andere Leute sagen. Das stört mich nicht. Ich habe immer gedacht und denke immer noch, dass er mich verstehen wird.“
Dolores Aveiro, die Mama des Torjägers von Real Madrid, meint indes: „Er hat niemanden außer seinen Vater und mich, also verbringt er viel Zeit mit mir. Mir ist es egal, wer die Mutter ist. Ich will nur meinen Enkelsohn lieben und ihn so erziehen, wie Ronaldo mich gebeten hat, wie ich ihn erzogen habe. Er erinnert mich an Ronaldo, als er klein war. Und ich sehe den kleinen Cristiano genau in seinem Vater.“
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