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„Cristianos Abgang wäre bedeutend, aber nicht gravierend“

Weil Cristiano Ronaldo mit seinen Aussagen über die Zukunft keine klare Linie fährt, halten sich die Gerüchte um einen möglichen Abschied von Real Madrid weiterhin aufrecht. Für José Antonio Camacho wäre ein Weggang des Portugiesen zwar durchaus ein Verlust, aber auch auffangbar. David Beckham würde in diesem Fall auf eine CR7-Rückkehr zu Manchester United hoffen.

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Cristiano Ronaldo
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„Ich würde ihn nicht verkaufen“

MADRID. Cristiano Ronaldo hat recht, wenn er sagt, dass niemand wissen könne, was in der Zukunft geschieht. Dass er darauf jedoch inzwischen immer wieder aufmerksam macht, nachdem er doch eigentlich schon betont hatte, seine aktive Laufbahn definitiv bei Real Madrid beenden zu wollen, lässt so manchen Anhänger skeptisch werden. Auch, wenn der portugiesische Weltfußballer am letzten Montag schließlich wieder mitteilte: „Ich hoffe, ich beende meine Karriere in Madrid. Es ist der beste Klub der Welt und ich bin dort glücklich.“

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Ronaldo hofft auf Karriereende in Madrid

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Mit José Antonio Camacho würde ein ehemaliger Profi (1973 bis 1989) und Trainer (Juli bis September 2004) der Merengues den Superstar ohnehin nicht auf die Transferliste setzen. „Ich würde ihn nicht verkaufen. Er ist der beste Spieler, den Real Madrid derzeit hat und den kann man nicht abgeben“, so der 60-jährige Spanier bei CADENA COPE und RADIO 4G. Gleichermaßen behauptete er aber auch, dass die Welt nicht untergehen würde, falls CR7 das Weite sucht: „Ein Abgang wäre bedeutend, aber nicht gravierend. Real Madrid wird seinen Weg weitergehen, denn es ist schon immer ein Weltklub gewesen. Doch aktuell hat man den besten Fußballer der Welt, denn als solcher wurde er ausgezeichnet.“

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Beckham findet: „Verlässt er Madrid, muss er zu United zurück“

Und als solchen betrachtet man Ronaldo auch im Old Trafford, dessen Zuschauer ihn unheimlich gerne wieder bei Manchester United begrüßen würden. Auch David Beckham, der während seiner Karriere ebenfalls sowohl für die Madrilenen als auch für die „Red Devils“ spielte. „Wenn er entscheidet, Madrid zu verlassen, dann muss er zu United zurückkehren“, meinte der Engländer.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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