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„Die Sache mit Iker wird viel zu sehr aufgebauscht“
MADRID. Cristiano Ronaldo will seinen Vertrag nicht verlängern, Cristiano Ronaldo will Real Madrid nach Saisonende verlassen und bei Manchester United oder Paris St. Germain anheuern. Es sind die üblichen Gerüchte, die seit der „Ich-bin-traurig-Aussage“ des Superstars zu Saisonbeginn die Runde machen. Weil sich vor allem derzeit die Meldungen um einen potentiellen Abgang des Portugiesen häufen, würde alle Welt zu gerne wissen, was in CR7 wirklich vorgeht. So genau sagen können das allerdings nicht einmal seine Teamkameraden. Innenverteidiger Raúl Albiol erklärte auf einer Werbeveranstaltung in der spanischen Hauptstadt am Donnerstagabend, dass er keinen blassen Schimmer habe, wie die Zukunft seines Kollegen aussehe. „Was ich sagen kann ist, dass wir alle wollen, dass Cristiano noch lange bei uns bleibt. Er ist der beste Spieler und wir wollen ihn so lange wie möglich in unserer Mannschaft haben, das ist doch klar“, schwärmte der spanische Welt- und Europameister von dem Torjäger.
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[dataset id=42]Noch mehr im Mittelpunkt der internationalen Sportpresse steht kurz vor dem Jahreswechsel aber der Wirbel um Iker Casillas. Mit der Entscheidung, den vierfachen Welttorhüter beim letzten Liga-Spiel gegen den FC Málaga aus der Startelf gestrichen zu haben, verlor Trainer José Mourinho sogar bei einem großen Teil der eigenen Anhängerschaft einige Sympathien. Eine Umfrage der Sportzeitung AS ergab, dass sich 42 Prozent der Leser einen neuen Coach wünschen – und zwar auf der Stelle. „Sicher ist jeder überrascht, wenn Iker nach zehn Jahren als Stammspieler mal auf die Bank muss. Der Trainer hat aber so entschieden und Punkt. Ich finde, dass viel zu viel Polemik erzeugt und alles unnötig aufgebauscht wird. Iker selbst hat das sogar gesagt. Wir müssen jetzt vereinter denn je sein, um das Beste für unseren Klub zu tun. Auch wenn die Chancen in der Liga schlecht stehen, sind zwei Titel noch in absoluter Reichweite. Ich bin mir sicher, dass wir 2013 etwas gewinnen“, so Albiol.
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