Ein Spieler ist gesperrt, aber niemand weiß es. Wer trägt die Schuld daran, dass Denis Cheryshev beim Hinspiel der ersten Copa-del-Rey-Runde gegen den FC Cádiz auflief, obwohl er es gar nicht durfte? Als Real Madrids massiver Regel-Verstoß um die 30. Minute herum langsam aber sicher durchsickerte, richteten sich die TV-Kameras vor allem auf die Trainerbank und Chendo, den Delegierten der Königlichen, der schnurstracks nach seinem Mobilgerät griff, Nachrichten überprüfte und telefonierte.
Der frühere Rechtsverteidiger ist in der Mannschaft Organisator und „Mädchen für alles“, allerdings nicht für diesen schweren Fauxpas verantwortlich – betonte Ex-Kapitän Manolo Sanchís zumindest auf Twitter. „Ich schaue das Spiel von Real Madrid in Cádiz. Ich weiß nicht, was passieren wird, aber lasst Chendo in Ruhe!!! In 18 Jahren bei der ersten Mannschaft von Real Madrid (Sanchís spielte zwischen 1983 und 2001 für den Verein; d. Red.) war das NIE die Zuständigkeit des Delegierten des Teams. Dafür ist die sportliche Leitung da“, schützte er den 54-Jährigen.
Estoy viendo el partido del @realmadrid en Cádiz, no sé q va a pasar con la amenaza de alineación indebida, pero q dejen en paz a Chendo!!!
— Manolo Sanchís (@msanchisoficial) 2. Dezember 2015
En 18 años en el primer equipo del Madrid, NUNCA ha sido esta competencia del delegado del equipo. Para ello está la Dirección Deportiva.
— Manolo Sanchís (@msanchisoficial) 2. Dezember 2015
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