Christoph Metzelder würde sich an der Stelle des 20 Jahre alten Top-Talents Leroy Sané nicht für einen Wechsel vom FC Schalke 04 zu Real Madrid entscheiden – zumindest noch nicht. „Natürlich ist er nun in den Fokus internationaler Top-Teams gekommen. Aber man muss ein gestandener Nationalspieler sein und das richtige Standing haben, um in einem Kader wie dem von Real Madrid eine Chance zu haben“, so der 35-Jährige, der zwischen 2007 und 2010 selbst für die Königlichen spielte: „Ich habe das Gefühl, dass Leroy, sein Vater und sein Management erkennen, dass Schalke eine Top-Adresse im deutschen Fußball ist und zudem der richtige Verein, um den nächsten Entwicklungsschritt zu machen.“
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Zuletzt hatte die Sportzeitung L’ÉQUIPE berichtet, dass sich der FC Barcelona hinter den Kulissen bereits die Dienste des deutschen Youngsters mit französischen Wurzeln gesichert haben und Sané ab der kommenden Saison für die Katalanen auflaufen soll. Indes gab die BILD-Zeitung zu wissen an, dass im Schalke-Vertrag des 1,83 Meter großen und 75 Kilogramm schweren Offensiv-Allrounders eine Ausstiegsklausel in Höhe von 37 Millionen Euro verankert sein soll. Sportdirektor Horst Heldt bestritt dies jedoch.
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