Die Copa del Rey nähert sich ihrem Finale – ohne Real Madrid. Am Freitag wurden die Halbfinal-Duelle ausgelost: Der FC Barcelona trifft auf den FC Valencia, der FC Sevilla auf Celta Vigo. Und wie in jedem Jahr wird sich nach der Runde der letzten Vier die Frage stellen: Wo findet das Endspiel statt? Denn anders als beispielsweise in Deutschland mit dem Berliner Olympiastadion besitzt man in Spanien keinen festen Austragungsort für die alles entscheidende Partie des Pokal-Wettbewerbs.
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Da die Königlichen aufgrund des unerlaubten Einsatzes von Denis Cheryshev gegen den FC Cádiz bereits nach dem Hinspiel der ersten Runde disqualifiziert wurden, stünde das Estadio Santiago Bernabéu als Schauplatz für das Finale am 21. Mai theoretisch zur Verfügung. Der spanische Rekordmeister lehnt das allerdings wie schon letztes Jahr ab – vor allem, da Titelverteidiger Barça als Favorit ins Halbfinale gegen die „Fledermäuse“ geht und somit beste Chancen aufs Endspiel-Ticket besitzt. Den Erzrivalen aus Katalonien an der Concha Espina triumphieren sehen? Das kommt für die Königlichen nicht infrage.

Gespielt werden könnte dennoch in Madrid – nämlich im „Wohnzimmer“ von Atlético. Die „Rojiblancos“ haben gegen Celta im Viertelfinale die Segel streichen müssen, ihr Estadio Vicente Calderón würde sich damit anbieten. Vor allem auch aufgrund der geographischen und infrastrukturellen Gegebenheit der spanischen Hauptstadt. Sollte Barça das Finale verpassen, wäre möglicherweise auch das Camp Nou in der Verlosung. Oder das Estadio Mestalla, sofern Lionel Messi und Co. Valencia schlagen. Eine Entscheidung fällt in den Wochen nach dem Halbfinale (3./4. und 10./11. Februar).
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