
Rahmenbedingungen als Argument
MADRID/BARCELONA. Der FC Barcelona befindet sich in der Copa del Rey auf dem besten Wege zur Titelverteidigung und kann sich bereits über die Teilnahme am Endspiel freuen. Nach dem 7:0-Erfolg im Halbfinal-Hinspiel gegen den derzeit schwachen FC Valencia ist den Katalanen das Finale trotz des noch ausstehenden Rückspiels realistisch betrachtet nicht mehr zu nehmen. Der Kontrahent dürfte auch schon feststehen: Am Donnerstagabend gewann der FC Sevilla Zuhause gegen Celta Vigo komfortabel mit 4:0.
Barça gegen Sevilla wird das alles entscheidende Duell im Pokal-Wettbewerb am 21. Mai demnach wohl aber sicher lauten. Fragt sich nur: Wo wird es stattfinden? Ein Austragungsort steht bekanntlich noch nicht fest.
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Wie die spanische Sportzeitung AS am Freitag berichtet, poche der Klub aus Katalonien auf ein Finale im Estadio Santiago Bernabéu. Dass Barça äußerst gerne in der Heimstätte von Erzrivale von Real Madrid triumphieren würde, ist kein Geheimnis. Dem Bericht zufolge wolle der amtierende Titelträger argumentieren, das Bernabéu sei aufgrund der Infrastruktur, Madrids Status als Hauptstadt sowie der Zuschauer-Kapazität (81.044 Plätze) ideal.
Buenos días. La portada de este viernes: ‘El Barça pide el Bernabéu para la final’ https://t.co/t4WGyTjpsu pic.twitter.com/QKbu2b17dU
— AS (@diarioas) 5. Februar 2016
Auch wenn sich die Königlichen bereits in der vergangenen Saison erfolgreich gegen ein Endspiel an der Concha Espina wehrten, möchte Barça sie offenbar beim Fußballverband RFEF zum wiederholten Male in Gespräch bringen. Für Real steht jedoch fest: kein Finale im eigenen Stadion – REAL TOTAL berichtete. An Alternativen würde es nicht mangeln: das Estadio Vicente Calderón oder das Estadio Mestalla stünden beispielsweise zur Verfügung. Letztes Jahr fand es letztlich übrigens im Camp Nou statt. Ein Heimspiel für Barça.
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