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Kein Einsatz gegen Wolfsburg: Flieht James nach Manchester?

Die Leiden des James Rodríguez nehmen ihren Lauf. Auf sein Mini-Erfolgserlebnis beim 4:0 gegen die SD Éibar folgte keine einzige Spielminute im wichtigen Champions-League-Duell mit dem VfL Wolfsburg. Die Anzeichen auf einen Abschied des Kolumbianers verdichten sich. Ein ehemaliger Mittelfeldspieler von Real Madrid muntert ihn auf.

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James Rodríguez
James Rodríguez hat derzeit einen schweren Stand bei Real Madrid

Bericht: United will 75 Millionen Euro locker machen

MADRID. Knapp zehn Einsatzminuten in zwei Champions-League-Viertelfinalspielen entsprechen keineswegs dem Anspruch von James Rodríguez. Der Torschützenkönig der Weltmeisterschaft 2014 hat seinen Wert im Starensemble von Real Madrid verloren. Er ist mittlerweile verzichtbar – und das stört ihn selbst am meisten.

Nach dem 3:0 gegen den VfL Wolfsburg freute er sich zwar, verließ das Estadio Santiago Bernabéu aber schweigend und nachdenklich. Ist seine zweite Saison bei den Königlichen etwa schon seine letzte? Nach Informationen der englischen Zeitung EXPRESS will Manchester United im Sommer mit einem Angebot von 75 Millionen Euro beim spanischen Rekordmeister vorstellig werden. Eine Summe, über die die Vereinsbosse laut dem gut informierten spanischen Journalisten Guillem Balagué mehr als nur nachdenken würden. „Real wäre froh, ihn zu einem angemessenen Preis zu verkaufen“, behauptete Balagué bei SKYSPORTS.

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„James muss dranbleiben und weiterkämpfen“

Geht es nach Clarence Seedorf, sollte James noch nicht das Handtuch werfen. Im Gespräch mit der MARCA riet der frühere Real-Profi (1996 bis 1999) dem 24 Jahre alten Linksfuß, „dranzubleiben“ und „weiterzukämpfen“.

„Ein Spieler wie er darf nicht seinen Lebensmut verlieren. Ich denke nicht, dass ein fußballerisches Problem ist. Er muss sich weiterhin gut vorbereiten und auf seine Chance warten“, betonte Seedorf.

In seiner Premieren-Saison hatte James noch mit 17 Toren und 18 Vorlagen in 46 Einsätzen geglänzt. Nach dem Abschied von Carlo Ancelotti und der Ankunft von Rafael Benítez verlor er jedoch seine Bestform. Zinédine Zidane gelang es bisher nicht, dem Sorgenkind zurück auf die Beine zu helfen. Der defensivere Casemiro ist auch unter dem französischen Trainer im Dreier-Mittelfeld mit Luka Modrić und Toni Kroos absolut gesetzt – zumindest in wichtigen Spielen wie gegen Wolfsburg.

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