
SERGIO RAMOS über…
…den Ausgang des Finals der UEFA Champions League: „Man sollte die Niederlage nicht im Kopf haben, auch wenn man darauf vorbereitet sein muss. Ich bin immer optimistisch und zuallerst muss man daran glauben, zu gewinnen. Wenn es dann nicht klappt, dann wenigstens mit einem reinen Gewissen nach Hause fahren, dass man alles gegeben hat. Im Sport ist es manchmal so, dass man verliert und auf diesen Moment muss man vorbereitet sein.“
…die legendäre Hymne der Königsklasse: „Mich emotionalisiert es, die Hymne der Champions League zu hören. Sie ist wie ein Weihnachtslied. Je öfter du sie hörst, umso besser. Das bedeutet, dass du voranschreitest, dass du deine Sache gut machst, dass du deine Pflichten erfüllst.“
…das San Siro, in dem das Endspiel am Samstag stattfindet: „Ich bewundere das San Siro, auch wenn Madrid dort keine gute Vergangenheit hat, denn eine meiner Referenzen war schon immer Paolo Maldini. Zudem sagte man immer, Milan wäre das Real Madrid Italiens. Ich bin eine Person, die das große Ambiente genießt und am Samstag wird es einzigartig.“
…die Frage, ob eine Niederlage ein Versagen wäre: „Es hängt davon ab, wie man es verstehen will. Nach einem sehr schwierigen Jahr mit einem Trainer-Wechsel sehen wir das Finale als Chance, den Fans einen Titel zu schenken. Seitdem (Zinédine) Zidane da ist, identifiziert sich Madrid mit dem Spiel, das wir bieten. Sollten wir am Samstag nicht gewinnen, würde ich es nicht als Versagen betrachten.“
“Creer en ganar es lo primero” #LaPortada pic.twitter.com/3PJ4GvhLSG
— MARCA (@marca) 24. Mai 2016
…das Team von Atlético: „Ich mag es, gegen die Besten zu gewinnen. Sie sollen die beste Elf aufstellen, die sie haben. Mich beschäftigt die Mannschaft, alles andere wäre respektlos gegenüber den Spielern von Atlético und der Philosophie von (Diego) Simeone. Aber wenn du mich um einen Namen bittest, dann ist (Antoine) Griezmann für mich ein Top-Spieler.“
…Momente nach einem Champions-League-Triumph: „Wenn man die Champions League gewinnt, sind Worte unnötig. Man umarmt alle Mitspieler nur. Die Belohnung der Arbeit, die Aufopferung, die Einheit der Mannschaft. Es war zweifellos eine der fröhlichsten Nächte meines Lebens. Wenn ich das Finale morgen spielen könnte, umso besser. Aber alles zu seiner Zeit.“
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…den Moment, in dem man vor einem Spiel in sich geht: „Der einsamste Moment ist, wenn man im Spieler-Tunnel steht, wenn du raus gehst. Du bist konzentriert und denkst nur an das Spiel, an das, was du tun willst. Daran, dein Bestes zu geben. Dass was auch immer passierst, du den Platz mit einem reinen Gewissen verlässt.“
…die Auswirkung des Final-Resultats auf den Transfermarkt: „Ich bin seit elf Jahren bei Real Madrid und in jedem Sommer werden 40 Verpflichtungen verkündet, die nie ankamen. Madrid will jeden Spieler, der brilliert. Madrid zahlt für Transfers sehr viel Geld und jeder möchte nach Madrid kommen. Man muss wissen, wie man mit diesen Dingen lebt.“
…die Frage, wie viel das Kapitänsamt wiegt: „Viel – vor allem, wenn man auf die Historie des Vereins blickt. Der Kapitän ist der Erste, der Vorbild sein muss. Mich macht es enorm stolz, Kapitän dieser Mannschaft zu sein.“
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