
„Ich hoffe, zu Beginn der Vorbereitung mit Zidane zu sprechen“
MADRID. Nirgendwo ist der Konkurrenzkampf bei Real Madrid so groß wie im Mittelfeld. Marco Asensio erklärt sich trotzdem bereit, ihn anzunehmen. Er möchte behaupten können, dass ihm die eine Saison, die er leihweise bei Espanyol Barcelona verbrachte, in seinem Entwicklungsprozess etwas gebracht hat – und nun nicht auf der Ersatzbank versauern.
Erkundigt hat sich der 20-jährige Spanier bei Zinédine Zidane bis dato nicht, wie dessen Planung mit ihm aussieht. „Noch konnte ich nicht mit ihm sprechen, doch ich hoffe, das zu Beginn der Vorbereitung zu tun“, meinte der gebürtige Mallorquiner, der schon einmal betonte: „Wichtig in meinem Alter ist, Spielpraxis zu bekommen und hoffentlich werde ich diese in Madrid erhalten. Andernfalls werde ich mir sie woanders suchen müssen. Ich muss spielen, um Erfahrung zu sammeln. Ich weiß, dass es bei Real Madrid sehr schwer wird, da großartige Spieler im Kader stehen. Ich werde aber kämpfen.“
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Bei erneuter Leihe: Talent würde in Spanien bleiben wollen
An alternativen Vereinen würde es dem Spielgestalter nicht mangeln. Neben dem FC Valencia und dem FC Villarreal sollen auch Champions-League-Klubs aus England und Deutschland ihre Fühler nach dem Youngster ausstrecken – ganz zu schweigen von Espanyol, das bereits Ende März mitteilte, das Leihgeschäft gerne um zwölf Monate verlängern zu wollen. Asensio zu einer möglichen Rückkehr nach Barcelona: „Das wäre eine Option, die ich habe. Mir ging es dort sehr gut, aber es gibt auch andere Klubs, die Interesse an mir haben. Man müsste das alles bewerten. Es ist nicht mein Vorhaben, ausgeliehen zu werden, aber wenn der Fall eintritt, würde ich einen Verbleib in der Liga bevorzugen.“

Asensio wäre Zukunft bei Real am liebsten
Doch möglicherweise kommt es ja auch dazu, dass „Zizou“ auf das Talent setzt. Asensio wäre es am liebsten, die Saison bei den Blancos zu verbringen und dort eine gute Rolle zu spielen: „Ich habe Lust, mit Madrid in die Vorbereitung zu gehen. Mal sehen, wie es für mich laufen und welche Entscheidung getroffen wird. Ich werde bestmöglich arbeiten, um zu bleiben. Deshalb kam ich auch nach Madrid und das ist weiterhin mein Ziel. Doch ich weiß nicht, was passieren wird. Es wird sicherlich die beste Entscheidung für mich getroffen.“
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