Mit Cristiano Ronaldo und Pepe stehen bereits zwei Stars von Real Madrid im Endspiel der Europameisterschaft. Folgt Toni Kroos den Portugiesen mit der deutschen Nationalmannschaft? Es wäre bei einem internationalen Turnier nach der WM 2014 die zweite Final-Teilnahme in Folge. Am Donnerstagabend bekommt das DFB-Team es in der Runde der letzten Vier mit Gastgeber Frankreich zu tun (21 Uhr).
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Der Respekt vor der „Équipe Tricolore“ sei „groß“, teilte der Mittelfeld-Star am Tag vor dem Duell um das Finale auf der obligatorischen Pressekonferenz mit: „Frankreich hat sich im Turnier gesteigert und gute Einzelspieler. Es wartet ein sehr, sehr guter Gegner auf uns.“ Im Interview mit SPORT BILD kündigte Kroos zudem an: „Die Mannschaft, die das Mittelfeld kontrolliert, wird gewinnen. Von daher ist es mein Ziel, dass wir dort besser sind.“

Falls dem Weltmeister-Team gegen die Franzosen übrigens ein Elfmeter zugesprochen wird, wäre der 26-jährige Spanien-Legionär wohl derjenige, der vom Punkt aus antritt. Mesut Özil verschoss zuletzt zweimal, der bei der EM vollkommen glücklose Thomas Müller und Kapitän Bastian Schweinsteiger jeweils einmal. Kroos hingegen verwandelte seinen Schuss beim Elfmeterschießen gegen Italien souverän. Er teilte mit: „Wir haben da noch keine Reihenfolge festgelegt. Aber ich werde mich nicht wehren. Wenn unsere etatmäßigen Schützen im Moment kein Glück haben, stelle ich mich zur Verfügung.“
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