
„Dass Real und Bayern angeklopft haben, weiß jeder“
GELSENKIRCHEN/MADRID. Folgt zwölf Monate nach der Vertragsverlängerung der Abschied? Offensiv-Talent Leroy Sané hatte beim FC Schalke 04 zwar erst im Juli 2015 einen langfristigen Kontrakt bis 2019 unterzeichnet, steht nun jedoch allem Anschein nach schon vor einem Wechsel. In den vergangenen Tagen und Wochen war immer wieder von Manchester City als nächste Station die Rede. In trockenen Tüchern ist aber noch nichts.
Deshalb scheint auch Real Madrid sein Interesse noch nicht eingestellt zu haben. „Ja, das weiß jeder, glaube ich“, antwortete Vater Souleymane auf die Frage, ob die Königlichen und der FC Bayern angeklopft hätten. Sein 20-jähriger Sohn urlaubt nach der EM, bei der er mit der deutschen Nationalmannschaft im Halbfinale gegen Frankreich ausschied, derzeit in den USA und möchte anschließend entscheiden, wo die Zukunft liegen soll.
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Barça ist Sanés Traumverein
Ob seine Gedanken letztlich zum amtierenden Champions-League-Sieger gehen werden? Das darf bezweifelt werden. Im April hatte der gebürtige Essener noch verraten, eines Tages gerne für den FC Barcelona spielen zu wollen, den großen Erzrivalen der Blancos: „Daraus mache ich kein Geheimnis. Ich will mal im Ausland und bei einem noch größeren Verein als Schalke spielen. Am liebsten bei Barça – schon als kleiner Junge war das mein Traumklub.“
Die Gelsenkirchener sollen nach BILD-Informationen erst ab einem Ablöse-Angebot in Höhe von 50 Millionen Euro gesprächsbereit sein. Transfermarkt.de schätzt Sanés Marktwert auf 18 Millionen ein. Dass der Spieler für den aktuellen Transfer-Sommer eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag besitzt, dementierte Schalke bereits zu Jahresbeginn.
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