Karim Benzema, das Potpourri aus einem Mittelstürmer und einem Spielmacher. Das ist alles andere als abwertend gemeint, Gladbachs Lucien Favre würde angesichts der enormen Polyvalenz des Franzosen lauter Herzchen aussprühen. Warum? Nach 29 absolvierten Pflichtspielen, bei denen er in 25 zum Einsatz kam (inklusive Supercopa), hat „Benzegol“ mit zwölf Torvorbereitungen schon mehr als in der gesamten letzten Saison – damals elf in 52 Einsätzen. Trotz dessen, dass er meist als alleinige Spitze für Madrid auf Torejagd geht, kommt er in der laufenden Saison auf mehr Vorlagen als Tore – zehn Mal brachte Frankreichs Fußballer des Jahres 2012 einen Angriff selbst zu Ende. 2011/12 waren es noch 32 Buden. In Hinblick auf seine vier bisherigen Spielzeiten bei den Blancos hört Madrids Nummer 9 nicht auf, sich zu verbessern: 2009/10 waren es noch vier, 2010/11 immerhin sieben Assists.
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[dataset id=34] Auf die Wettbewerbe betrachtet, teilen sich seine Torbeteiligungen aktuell ungefähr gleich auf: in der Liga sechs Vorlagen und fünf Tore, in der Champions League bereitete er drei Treffer vor und verwandelte drei selbst, in der Copa del Rey kommt er auf drei Assists und zwei Tore. Von seinen vielseitigen Künsten profitiert Cristiano Ronaldo am meisten, die Vorlage zum 3:2 am Sonntag war des Franzosen fünfter Assist für die portugiesische Tormaschine. Mesut Özil erwischte es zwei Mal, Gonzalo Higuaín, Kaká, José Rodríguez, Michaël Essien und Ángel Di María je ein Mal. Weiter so, Karimpourri!
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