Die ewige Top-Ten-Torschützenliste Real Madrids mag dem ein oder anderen wie unbesteigbare 8.000er Berggipfel vorkommen. Nicht so für Cristiano Ronaldo, er klettert weiter eifrig nach oben, dem königlichen Fußball-Olymp entgegen. Mit einem Tempo, dass den Berg, die gesamte Historie ins Wanken bringt. Nach dem Doppelpack am Sonntag gegen Real Sociedad zog Portugals Nationalmannschaftskapitän mit Emilio, dem Bullen, Butragueño gleich. Beide teilen sich mit 171 Treffern für Real Madrid den achten Rang – Reals amtierender Direktor für institutionelle Beziehungen benötigte dafür 463 Partien. Der portugiesische Gipfelstürmer genauso viele Arbeitstage wie Arbeitsbelege: 171! Der Tore-pro-Spiel-Schnitt ist schnell ausgerechnet.
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[dataset id=25] Unter den besten zwanzig Torschützen Real Madrids haben nur der Viertplatzierte Ferenc Puskás mit 0,93 und der Dreizehnte Manuel Fernández (kickte als „Pahiño“ von 1948 bis 1953 für die Merengues) mit 0,86 einen an 1,0 reichenden Schnitt. Dass es Einserschüler Ronaldo schon am Mittwoch im Copa-Rückspiel gegen Celta Vigo (Anstoß um 21:30 Uhr, LIVE auf LAOLA1.tv und im REAL TOTAL-Livestream) auf den nächsten, den siebten Platz schafft, ist alles andere als unwahrscheinlich: José Martínez Sánchez, auch bekannt als Pirri, schaffte es bis 1980 auf 172 Tore – nur eins mehr als Madrids derzeitiger Top-Scorer. Nun denn: Berg Heil, Cristiano (ja, der Bergsteigergruß musste sein)!
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