Der Countdown zur FIFA Klub-Weltmeisterschaft läuft. Obwohl erst vier von sieben Teilnehmern bekannt sind, kennt Real Madrid seit Mittwoch den groben Spielplan des interkontinentalen Turniers. Gewöhnen muss man sich an diese Puzzle-Vorbereitung aber scheinbar nicht. Nach einem F.A.Z.-Bericht plant Gianni Infantino die Klub-WM zu erweitern – auf 16 oder 32 Mannschaften beispielsweise.
Eine „richtige“ Weltmeisterschaft der besten Vereine ihrer Kontinente? Klingt interessant, würde aber auch bedeuten: Noch mehr, nein: viel mehr Spiele für die Besten aus Europa, Südamerika und Co. Nach dem Bericht der Frankfurter Allgemeine Zeitung, die auf Tonaufzeichnungen den neuen FIFA-Präsidenten als Treiber dieser Idee rausgehört haben will, verneinte der Fußball-Weltfußballverband jedoch den Gerücht in Form einer offiziellen Stellungnahme.
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„Keine Veränderungen“ laut FIFA oder doch eine „wirkliche Klub-WM – wenn wir es nicht machen, machen es andere“, wie Infantino in der Zeitung zitiert wird. Ob der 46-jährige Schweizer nun ernst macht oder nicht, bleibt abzuwarten. Kaum vorstellbar, dass die Klubs mit einem Turnier, dessen Sieg vier oder sechs statt nur wie aktuell zwei Spiele benötigt, im ohnehin schon 60-Spiele-prallen Kalender glücklich wären.
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