„Ich bin jung und es ist normal, dass ich mich schwer tue“
WOLFSBURG. Wer sich als junger Fußballer in einem anderen Land fernab von Familie und Freunden einem neuen Klub anschließt, der benötigt erst einmal einen gewissen Prozess der Eingewöhnung, der nicht selten die eine oder andere Woche länger dauern kann.
Im Falle von Borja Mayoral kommt erschwerend hinzu, dass der VfL Wolfsburg gleich zu Beginn der Saison in eine Krise geriet, die einen Trainer-Wechsel nach sich zog. Dieter Hecking flog, Valérien Ismaël übernahm.
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30 mickrige Minuten verteilt auf vier Partien sind es gerade einmal, die die 19 Jahre alte Leihgabe von Real Madrid bis dato in der Bundesliga auf dem Platz stand. Mayoral weiß mit seiner Situation jedoch gut umzugehen: „Ich bin jung. Es ist normal, dass ich mich schwer tue. Ich bleibe ruhig, denn es liegt noch viel vor mir. Ich arbeite täglich, um mehr Spielpraxis zu bekommen und als Spieler und Person zu reifen. Man will immer spielen. Wenn du jung bist und zu einem solch anspruchsvollen Klub wie Wolfsburg, das letzte Saison Champions League spielte, gehst, weißt du, dass es schwer wird. Es ist zudem ja auch Mario Gómez da, der bei der deutschen Nationalmannschaft Stammspieler ist.“
„Es würde mich freuen, Moratas Weg zu gehen“
Gómez wird sicherlich ein Akteur sein, zu dem der junge Spanier aufschaut. Allen voran ist es aber Álvaro Morata, der es über den Umweg Juventus Turin geschafft hat, sich eine bedeutende Rolle im Team der Königlichen zu erkämpfen. So will es auch Mayoral machen.
Der U21-Nationalspieler: „Es würde mich freuen, seinen Weg zu gehen. Er ist für mich ein Vorbild und ich habe immer zu ihm aufgeschaut. Er ist ein großartiger Stürmer und macht seine Aufgabe derzeit fantastisch. Ich freue mich sehr für ihn.“

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