
„Mit Wille können wir jedes Team schlagen“
NEAPEL. Sommer 2013: Gonzalo Higauín, José Callejón und Raúl Albiol gehen zum SSC Neapel. Zwei Jahre später, Mitte 2015, wechselt Trainer Rafael Benítez von den „Azzurri“ an die Concha Espina. Mit dem italienischen Traditionsverein hatte Real Madrid in den zurückliegenden Jahren hauptsächlich zu tun, als es um Transfer-Angelegenheiten ging.
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Zur Abwechslung treffen die Mannschaften beider Klubs am 15. Februar und 7. März 2017 mal auf dem Rasen aufeinander. Der Rahmen: das Champions-League-Achtelfinale. Wie in der „Undécima“-Saison bekommen es die Königlichen in der Runde der letzten 16 also mit einem Team aus der Serie A zu tun. 2015/16 war es der AS Rom.
Mehr als Respekt haben die Neapolitaner vor dem Titelverteidiger allerdings nicht. Kapitän Marek Hamšík selbstbewusst: „Ich habe ehrlich gesagt vor niemandem Angst. Wir werden keine Angst haben, wenn wir auf Cristiano Ronaldo und Real Madrid treffen. Wenn wir mit Wille spielen, können wir jedes Team schlagen.“ Erwähnenswert: Diese Worte tätigte der 29-jährige Slowake bereits vor der Auslosung, als die Paarungen noch gar nicht feststanden.
„Eines der wichtigsten Duelle in der Historie von Neapel“
Präsident Aurelio De Laurentiis meinte indes gegenüber TUTTONAPOLI: „Es wird eine harte K.o.-Runde. Wir stehen vor einer großen Herausforderung. Die Runde wird sich im San Paolo entscheiden. Ich denke, es ist eines der wichtigsten Duelle in Neapels Historie.“
In der italienischen Liga liegt der frühere Klub von Diego Maradona nach 16 Spieltagen hinter Juventus Turin, dem AS Rom und dem AC Mailand übrigens auf dem vierten Platz. Reals Ex-Trainer Fabio Capello traut seinen Landsleuten durchaus zu, dem Ensemble von Zinédine Zidane Probleme bereiten zu können. „Für Neapel ist es eine sehr spannende Herausforderung. Mit dem Tempo und dem Talent, das die Mannschaft hat, wird es eine offene und interessante Partie. Neapel wird sehr auf Real Madrids Konterspiel achten müssen“, so der 70-Jährige beim Radiosender CRC.
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