Kurz vor dem Ende eines für ihn persönlich enttäuschenden Jahres konnte sich Lucas Silva doch noch einmal etwas freuen. Nach über acht Monaten nahm der 23 Jahre alte Mittelfeldspieler aus Brasilien am Donnerstagabend wieder an einem Fußballspiel teil – auch wenn es nur der Benefizkick „Champions for Life“ war.
Erstmals nach acht Monaten nahm @16LucasSilva am Donnerstagabend wieder an einem Spiel teil. Benefizkick in Sevilla. #LucasSilva pic.twitter.com/nviz7gds0i
— REAL TOTAL (@REAL_TOTAL) 29. Dezember 2016
Im Stadion von Betis Sevilla, dem Estadio Benito Villamarín, trafen die andalusische Auswahl und eine mit Spielern von jedem Primera-División-Teilnehmer durchgemischten Mannschaft aufeinander. Von Real wirkte auch Angreifer Mariano Díaz mit. Die Andalusier gewannen 3:1. Silva bestritt seine erste Partie seit dem 17. April.
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Damals hatte der Südamerikaner noch in Frankreich bei Olympique Marseille unter Vertrag gestanden. Als Leihspieler gelang es ihm allerdings nicht, sich weiterzuentwickeln und sich für höhere Aufgaben bei den Königlichen anzubieten. Im Gegenteil: Im Laufe der Monate kam Silva bei „OM“ immer seltener zum Zug.
Für die laufende Saison 2016/17 sollte der frühere Profi von Cruzeiro Belo Horizonte nach Portugal zu Sporting verliehen werden, war dort aber durch den Medizincheck gerasselt. Der Klub nahm Abstand von einer Verpflichtung, wenngleich zunächst diagnostizierte Probleme am Herzen schließlich doch ausgeschlossen werden konnten. Sicherheitshalber stand Silva folglich dennoch unter ärztlicher Aufsicht. Seit dem letzten September-Drittel trainiert der Akteur wieder in Valdebebas und seit Ende Oktober nach langer Zeit auch erneut mit der ersten Mannschaft. Real ist bemüht, Silva im Januar zu verleihen.
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