
„Natürlich würden wir gerne nach Cardiff reisen“
MADRID. Der Titelverteidiger befindet sich im Soll. Trotz eines Rückstands hat Real Madrid am Mittwoch das Champions-League-Achtelfinal-Hinspiel gegen den SSC Neapel mit 3:1 für sich entscheiden können. An der Concha Espina wandern die Gedanken des einen oder anderen Anhängers in der Euphorie schon zum Endspiel. In der Kabine fragt man sich aber: Wozu damit beschäftigen, wenn bis dahin noch fünf Schlachten zu schlagen sind?
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„Das ist natürlich unser Ziel, aber so weit denken wir nicht“, so Luka Modrić: „Wir müssen von Spiel zu Spiel schauen, immer auf die nächste Partie fokussiert sein. Wir werden sehen, wie weit wir kommen. Aber natürlich würden wir gerne nach Cardiff reisen und es dort schaffen. Doch wir wollen so weit nicht schauen. Wir müssen auf unser nächstes Spiel schauen, haben einen guten Vorsprung, aber es ist noch lange nicht vorbei.“
„Wir gehen mit einem guten Vorsprung in das Rückspiel“
Der 31-jährige Kroate meinte damit das Duell mit den Neapolitanern. Mit dem Auftritt im ersten von zwei Aufeinandertreffen war Modrić äußerst zufrieden: „Wir haben von Beginn an bis zum Ende eine großartige Partie gemacht und gehen mit einem guten Vorsprung in das Rückspiel. Nach Neapels Tor haben wir nie aufgehört, daran zu glauben und kämpften als Team. Offensiv spielten wir sehr gut. Insgesamt hatten wir es uns verdient, zu gewinnen – vielleicht auch mit einem höheren Ergebnis. Aber wir sind glücklich mit dem Resultat.“
Die 0:4-Klatsche des FC Barcelona habe nach Aussage des Mittelfeld-Stars übrigens keinen motivierenden Einfluss auf die Mannschaft genommen. „Wir haben das Spiel geschaut, waren aber auf unser eigenes fokussiert“, sagte Modrić.
‘Lucky Luka’ Modric tells @rhiannoncwjones that Real Madrid’s Champions League tie vs. Napoli is ‘far from over’ https://t.co/thdM6U1utK pic.twitter.com/PGubqVrsL4
— CNN Sport (@cnnsport) 16. Februar 2017
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