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Barça blitzte mit 10-Millionen-Offerte ab
MADRID/PORTO. Bahnt sich da der nächste „Clásico“ im Werben um ein Nachwuchsjuwel an? Wie die Sportzeitung AS zu wissen angibt, bemühen sich sowohl Real Madrid als auch der FC Barcelona intensiv um die Dienste von Rechtsverteidiger-Talent Diogo Dalot, aktueller Spieler der U19 des FC Porto. Der 17-jährige Portugiese schied zwar jüngst in der UEFA Youth League mit seinem Team ausgerechnet gegen die U19 des FC Barcelona aus (1:2), steht aufgrund auffälliger Leistungen aber schon länger in den Notizbüchern der beiden Top-Klubs aus Spanien. Während die Blancos bereits Kontakt mit dem Management des Außenspielers aufgenommen hätten, sollen die Katalanen sogar schon ein Angebot in Höhe von 10 Millionen Euro abgegeben haben, welches Porto allerdings ablehnte. Die „Drachen“ bestünden auf die festgeschriebene Ausstiegsklausel von 20 Millionen Euro, heißt es weiter.
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Dalot gilt als extrem offensiv veranlagter Außenverteidiger, der besonders durch seine starke Physis besticht. Das Ausnahmetalent durchlief in den letzten Jahren sämtliche Jugendnationalmannschaften Portugals (insgesamt 33 U-Einsätze) und läuft mittlerweile für die U-20 auf. In der Youth League bestritt der junge Portugiese sämtliche acht Partien über die volle Distanz und sammelte zwei Assists, kam zudem bereits dreimal in Portos B-Team in der zweiten portugiesischen Liga zum Zug.
Dalot als Marcelo-Back-Up?
Im Falle einer erfolgreichen Verpflichtung durch die Merengues soll der flexibel einsetzbare Außenspieler, der auch die linke Abwehrseite sowie im rechten Mittelfeld spielen kann, langfristig als Back-Up für Daniel Carvajal oder Marcelo aufgebaut werden. Mit Achraf Hakimi weiß man allerdings bereits einen vielversprechenden Nachwuchsmann für die rechte Abwehrseite in den eigenen Reihen, sodass es sogar wahrscheinlicher erscheint, dass man mit Dalot auf der linken Seite plant. Da sich die Abwanderungsgerüchte um Danilo zuletzt wieder konkretisierten und auch die Zukunft von Fábio Coentrao in den Sternen steht, erscheint es kein abwegiges Szenario, dass man mit zwei frischen Kräften auf den Außenverteidiger-Positionen hinter den Arrivierten in die neue Saison geht. Wenngleich das Setzen auf zwei derart blutjunge Spieler natürlich auch ein Risiko darstellen würde. REAL TOTAL bleibt dran.
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