
Zeichen für Coentrão-Abschied verdichten sich
MADRID/TURIN. Die Zeichen, dass Fábio Coentrão seine Zelte an der Concha Espina zum Ende dieser Spielzeit abbrechen muss, verdichten sich. Der Portugiese kann die ihm zugedachte Back-Up-Rolle für Marcelo aufgrund permanenter Verletzungsprobleme kaum ausfüllen – in dieser Spielzeit stehen bislang lediglich mickrige 150 Einsatzminuten verteilt auf vier Einsätze zu Buche – und beim spanischen Rekordmeister verliert man langsam aber sicher den Glauben daran, dass der 28-Jährige wieder an seine Glanzform aus der „Décima“-Saison anzuknüpfen vermag. Während die MARCA in dieser Woche bereits vom königlichen Interesse an Sociedads Yuri Berchiche sowie Espanyols Aarón Caricol berichtete, brachte die portugiesische Zeitung A BOLA mit Álex Sandro von Juventus Turin nun einen durchaus prominenten Namen ins Spiel.
Demnach würden die Verantwortlichen bei Real Madrid nach einem Akteur mit internationaler Erfahrung sowie einer ähnlichen Spielanlage wie Platzhalter Marcelo Ausschau halten und der 26-Jährige Brasilianer scheint jenem Profil zu entsprechen. Mit dem FC Chelsea habe man es allerdings mit einem namhaften (und finanzkräftigen) Konkurrent im Werben um die Dienste des Südamerikaners zu tun, die „Blues“ sollen sogar schon Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben.
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Ob der brasilianische Nationalspieler Turin aber überhaupt verlassen will, scheint durchaus fraglich. Sandro ist unter Massimiliano Allegri unumstrittener Stammspieler und absolvierte in dieser Saison bereits 32 Pflichtspiele (zwei Tore, fünf Vorlagen). Vertraglich ist der frühere Porto-Akteur noch bis 2020 an die „alte Dame“ gebunden, das Internetportal Transfermarkt beziffert seinen aktuellen Marktwert auf 30 Millionen Euro.
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