
Youngster trifft gegen Bayern
MADRID. 64. Minute im Champions-League-Viertelfinal-Rückspiel gegen Bayern München (4:2 n. V.): Real Madrids Cheftrainer Zinédine Zidane nimmt Karim Benzema vom Feld und bringt dafür Marco Asensio. Nicht Álvaro Morata, nicht James Rodríguez, sondern den erst 21-jährige Spanier, der bereits im Hinspiel als Joker einen guten Eindruck hinterlassen hatte.
48 Minuten nach seiner Einwechslung setzte Asensio mit seinem Tor den Schlusspunkt im Estadio Santiago Bernabéu. Zu der Verpflichtung des Offensiv-Juwels hatten die Königlichen schon weit vor dieser K.o.-Runde Glückwünsche erhalten – von den Bayern.
„Real würde ihn jetzt nicht für 50 Mio. Euro abgeben“
Bayerns Kaderplaner Michael Reschke sagte der spanischen Zeitung EL PAÍS vor dem Rückspiel: „Als ich bei der U19-EM in Griechenland war, habe ich José Ángel Sánchez (Generaldirektor; d. Red.) eine Nachricht geschickt und ihm dazu gratuliert, Asensio für nur 3,5 Millionen Euro Ablöse von Mallorca verpflichtet zu haben. Wir müssen ihm ein Denkmal setzen! Denken Sie, dass Real Asensio jetzt für 50 Millionen abgeben würde? Ich glaube nicht.“
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Was das Verhalten auf dem Transfermarkt betrifft, würde Bayern „auch viel für Neuverpflichtungen investieren“, so Reschke. „Aber nicht auf demselben Größenlevel wie Madrid. Diese Super-Transfers passen nicht zu unserer Philosophie. Dieser werden wir folgen“, versicherte der 59-Jährige.
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