
„Auf Google erscheint alles über Cristiano“
MADRID. Eine Stunde und 25 Minuten: So lange dauerte am Montag die Anhörung von Cristiano Ronaldo vor einem Gericht in Pozuelo de Alarcón, ein Stadt nordwestlich von Madrid gelegen. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Steuerhinterziehung in Höhe von 14,7 Millionen Euro zwischen den Jahren 2011 und 2014.
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Einige der Aussagen, die der 32 Jahre alte Superstar vor der Ermittlungsrichterin Mónica Gómez Ferrer tätigte, geraten nun peu à peu an die Öffentlichkeit. Die Nachrichtenagentur EFE erhielt teilweise Zugang in den Saal.
„Ich habe meine Steuern immer gezahlt. In England und in Spanien. Und ich werde sie immer zahlen“, beteuerte Ronaldo. „Wie Sie wissen, kann ich nichts verbergen. Das wäre meinerseits grotesk. Ich bin wie ein offenes Buch. Man muss nur auf Google gehen und dann erscheint alles über Cristiano“, verdeutlichte der Weltfußballer zudem, dass es ihm aufgrund seiner Popularität gar nicht möglich sei, etwas zu verheimlichen.
„Ich kann nur gut Fußball spielen“
„Ich habe 2014 alles bezahlt“, so Ronaldo. „Ich verstehe nicht viel von dem. Ich kann nur gut Fußball spielen. Und wenn mir meine Berater sagen: ‚Cris, es gibt kein Problem‘, dann glaube ich ihnen das“, teilte der Superstar mit. Seinem Agenten Jorge Mendes machte und macht Ronaldo keinerlei Vorwürfe. Im Gegenteil. Der Goalgetter: „Jorge ist der Patenonkel meiner Kinder. Die Person, der ich am meisten vertraue. Er ist ehrlich und nicht boshaftig.“
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