
Vier Premier-League-Klubs unter den Top-10
MADRID. Auch wenn sich Real Madrid in diesem Sommer mit Transferausgaben in Höhe von insgesamt 46,5 Millionen Euro im Vergleich zur europäischen Konkurrenz von Manchester City (244 Millionen Euro), Paris Saint-Germain (238 Millionen Euro), Manchester United (164 Millionen Euro) oder Erzrivale FC Barcelona (192 Millionen Euro) wiederholt merklich zurückhielt, verfügt der spanische Rekordmeister auch in dieser Spielzeit über den wertvollsten Kader der Welt. Legt man die Marktwerte von transfermarkt.de zugrunde, rangieren die Königlichen mit einem Gesamtmarkttwert von 743,8 Millionen Euro auch in dieser Saison an der Spitze des Rankings der teuersten Mannschaften der Welt und verweisen Barcelona (706,5 Millionen Euro) sowie den FC Chelsea (614,4 Millionen Euro) deutlich auf die Plätze.
Eine durchaus etwas überraschende Entwicklung, da nach den Abgängen von unter anderem Álvaro Morata und James Rodríguez (Marktwert jeweils 50 Millionen Euro) der Kader des amtierenden Champions-League-Siegers an Wert „verlor“ und im Vergleich zur Vorsaison auch um 48,2 Millionen Euro niedriger bewertet wird. Weil aber beispielsweise auch der FC Barcelona bedingt durch den Neymar-Transfer (Marktwert: 100 Millionen Euro) Wertverluste einstecken musste und statt der 764 Millionen Euro in der letzten Spielzeit nur noch mit 706,5 Millionen Euro geführt wird, konnten die Blancos auch in diesem Klassement ihren Spitzenplatz „verteidigen“.
Dominiert wird die Top-10 erwartungsgemäß von der englischen Premier League, die gleich vier Vereine stellen kann. Spanien kommt auf drei, Deutschland, Italien und Frankreich auf jeweils einen Vertreter. Der nach Atlético am höchsten platzierte Verein aus Spanien ist der FC Sevilla auf Platz 16 mit einem aktuellen Marktwert von 229,75 Millionen Euro.
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