Robinho weist jede Schuld von sich. Real Madrids früherer Offensiv-Star bestreitet, am 22. Januar 2013 in einem Mailänder Nachtclub an der Vergewaltigung einer 22-jährigen Frau aus Albanien beteiligt gewesen zu sein. Am Donnerstag war der Brasilianer deshalb zu einer neun Jahre langen Gefängnisstrafe und einem Schmerzensgeld in Höhe von 60.000 Euro verurteilt worden.

Wie einem Beitrag auf den sozialen Profilen Robinhos zu entnehmen ist, wurden gegen die Anklage bereits rechtliche Schritte eingeleitet. Ob der inzwischen 33-Jährige jemals hinter Gitter muss, gilt allerdings nicht nur aufgrund der eingereichten Berufung als ungewiss. Robinho lässt seine aktive Karriere Atlético Mineiro ausklingen, lebt demzufolge in seiner Heimat. Und Brasilien liefert Staatsbürger nicht an ein anderes Land, in dem Fall Italien, aus.
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Zwischen 2005 und 2008 war der Offensiv-Star für die Königlichen aufgelaufen, bestritt dabei 137 Pflichtspiele und erzielte 35 Treffer. Für 43 Millionen Euro zog es ihn schließlich zu Manchester City.
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