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Real-Stars verärgert: „Uns fehlt die Beständigkeit“

Ins Viertelfinale eingezogen, doch große Freude wollte bei den Königlichen nach dem 2:2 gegen Zweitligist Numancia vor eigenem Publikum nicht aufkommen. Zu groß war die Ernüchterung über einen erneut erschreckend leidenschaftslosen und spielerisch mauen Auftritt. Jesús Vallejo klagte nach der Begegnung: „Uns fehlt die Beständigkeit.“

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Lucas Vázquez (l.) gehörte zu den wenigen Lichtblicken – Foto: Denis Doyle/Getty Images

„Uns fehlt die Beständigkeit“

JESÚS VALLEJO über die Unbeständigkeit von Reals Auftritten: „Wir müssen den Sack auch mal zumachen. Wir haben zu viele Partien ohne Kontinuität in unserem Spiel. Uns fehlte die Beständigkeit, um den Sieg zu holen.“

…Verbesserungsansätze: „Wir müssen uns verbessern, kompakter stehen. Aber ich bin überzeugt, dass wir das hinbekommen.“

…die Bewährungschancen für die zweite Garde: „Eine Prüfung? Immer, wenn wir spielen dürfen, ist das eine einzigartige Gelegenheit, um zu zeigen, dass wir gute Spieler sind. Man muss in jedem Spiel, in jedem Training alles geben.“

…den Copa-Gewinn als Ziel: „Man muss um jeden Titel kämpfen. Es ist noch viel Zeit. Wir müssen uns verbessern, aber dafür sind wir hier.“

„Es herrscht keine alles überwiegende Freude“

LUCAS VÁZQUEZ über die Stimmungslage nach der Partie: „Auf persönlicher Ebene bin ich zufrieden, dass ich durch zwei Tore helfen konnte, aber es ist keine alles überwiegende Freude, weil wir nicht gewonnen haben. Heute war wichtig, dass wir in die nächste Runde einziehen. Das haben wir geschafft und das war das Ziel.“

…seinen Doppelpack: „Ich bin sehr zufrieden mit meinem Doppelpack vor unseren Fans. Mein letzter Doppelpack war in der Juvenil B oder C. Ganz schön lange her.“

…seinen Torjubel: „Der war für meine Frau. Sie ist schwanger und der war an sie gerichtet.“

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„Bin mir bewusst, wo ich bin“

MARCOS LLORENTE über das Achtelfinale gegen Numancia: „Numancia hat es uns in dieser Runde schwer gemacht, aber wir haben unser Ziel erreicht, auch wenn wir uns daheim etwas schwer getan haben.“

…die geringere Rotation im Vergleich zu letzter Saison: „Der Trainer entscheidet und wir müssen das akzeptieren. Dieses Jahr hat nichts mit dem letzten zu tun.“

…den Wunsch nach mehr Minuten: „Wenn du eine Gelegenheit bekommst, musst du sie nutzen, um dem Trainer zu zeigen, dass er auf dich zählen kann. Jeder will mehr spielen, aber ich bin mir bewusst, wo ich bin, und dass ich noch sehr jung bin, mir noch viel bevorsteht.“

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von
Yannick Frei

Hauptberuflich im Nachwuchsfußball zuhause. Von den Großmeistern Figo und Zidane verzaubert, bin ich bis heute ein glühender Anhänger des größten Klubs der Welt.

Kommentare
Die Spieler sind kritischer als unser Trainer- das sagt auch einiges aus..
 
Marcos Llorente: Dieses Jahr hat nichts mit dem letzten zu tun.

Leider wahr. In allen Belangen.
würd ich so nicht sagen. Die Resultate sind anders/schlechter der gezeigte Fussball ist +- ähnlich. Mal abgesehen von der letztjährigen Rückrunde, da war phasenweise schon ein Aufwertstrend zu erkennen. Leider nicht mehr.
 

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