
„Dürfen jetzt auch nicht zu schwarz malen“
JULIAN DRAXLER: „Wir hatten es über weite Strecken des Spiels sehr gut im Griff, haben gut gespielt und uns viele Torchancen herausgespielt. Ich glaube, dass es am Ende sehr, sehr unnötig war, dass wir am Ende mit zwei Toren Rückstand ins Rückspiel gehen, weil wir über weite Strecken eben ein sehr gutes Spiel gemacht haben. Am Ende fehlte dann die letzte Cleverness. Wir haben das ja letztes Jahr gegen Barcelona schon gesehen. Wenn du das Hinspiel mit 4:0 gewinnst, darfst du im Rückspiel nicht sechs Toren bekommen. Daraus musst du eigentlich lernen und es dieses Jahr besser machen. Heute ist es uns leider Ähnliches passiert. Und ich glaube, dann ist die individuelle Klasse von Real Madrid auch einfach sichtbar. Wir müssen das einfach cleverer lösen. Auch wenn du hier nicht gewinnst, musst du ein gutes Ergebnis mit nach Hause nehmen und dann für das Rückspiel bereit sein. Wir dürfen jetzt aber auch nicht zu schwarz malen. In Paris sind wir auch eine Hausnummer und ein 2:0 für uns ist absolut möglich.“
„Haben dieses Resultat nicht verdient“
UNAI EMERY über den Spielverlauf und den Einfluss des Schiedsrichters: „Ich habe zwiegespaltene Gefühle. Als wir nach ausgeglichenem Beginn nach dem 1:0 besser waren, ziehen sie sich mit dem 1:1 wieder hoch, das resultierte aber aus einer sehr zweifelhaften Entscheidung des Gespanns. Die kleinen Details waren abermals nicht auf unser Seite, der Schiedsrichter hat uns nicht gerade geholfen. Später, als wir das Spiel wieder unter Kontrolle hatten, fällt das 1:2 nach einem möglichen Foul. Danach kam noch das dritte Tor. Wir haben eine großartige Partie abgeliefert, aber das Ergebnis war nicht auf unserer Seite. Es gab auch ein mögliches Handspiel von Ramos. Dafür müsste es den Video-Schiedsrichter geben.“
…das zu hoch ausgefallene Endresultat: „Real hatte tolle Umschaltmomente, aber dieses Resultat haben wir nicht verdient. Wir hatten das Spiel soweit, dass wir ein Remis mitnehmen oder sogar ein zweites Tor hätten schießen können.“
…den Einbruch in der Schlussphase: „Die Erklärung ist einfach. Man muss immer daran denken, dass ein Spiel 90 Minuten dauert. Mein Team hat ein großartiges Spiel hingelegt, aber mit schlechtem Ergebnis. Wir haben mit Persönlichkeit gespielt, aber die zwei Gegentore waren hart.“
…die Chancen im Rückspiel: „Wir können das aufholen. Hoffentlich sind die Schiedsrichterentscheidungen in Paris nicht auf der Seite des Gegners.“
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„Es ist einfach, acht Tore gegen Dijon zu schießen…“
ADRIEN RABIOT: „Es ist einfach, acht Tore in Dijon zu schießen, aber es sind diese Partien, wo es zählt. Wir werden versuchen, in Paris die Qualifikation für die nächste Runde klarzumachen, aber wenn wir mit solch einem Handicap antreten müssen, ist es kompliziert.“
MARCO VERRATTI: „Ich denke, das 1:1 nach der ersten Hälfte war gerecht. Nach der Pause hätten wir es verdient gehabt, zu gewinnen, aber wir haben 1:3 verloren. Wenn du gegen ein großes Team spielst, musst du präzise agieren und voll da sein. Wir haben immer noch gute Chancen und müssen daheim mit Selbstvertrauen antreten.“
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