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PSG-Boss gibt Millionen-Projekt nicht auf
UNAI EMERY (PSG-Trainer): „Es ist enttäuschend, im Achtelfinale auszuscheiden. Aber es ist nicht enttäuschend, gegen Real Madrid auszuscheiden. Die Champions League war unser großes Ziel. aber es hat nicht sollen sein. Jetzt haben wir noch die Möglichkeit, in Frankreich Titel zu gewinnen. Darauf müssen wir uns fokussieren. Es ist zu früh, um jetzt über meine Zukunft zu sprechen.“
NASSER AL-KHELAÏFI (PSG-Präsident): „Es ist eine riesige Enttäuschung für unseren Klub, für ganz Paris. Wir müssen jetzt runterkommen und dann schauen, wie wir unsere Mannschaft verbessern können. Wir glauben an unsere Spieler und an unser Projekt. Die Champions League gewinnt man nicht an einem Tag. Wir werden alles für diesen Klub und für diese Fans geben, das kann ich versprechen.“
…über fehlende Siegermentalität in seinem Team: „Ich glaube nicht, dass wir ein Mentalitätsproblem haben. Als ich vor dem Spiel in der Kabine war, konnte ich in den Augen der Spieler sehen, dass sie bereit waren. In der ersten Halbzeit waren wir auch besser als Madrid. Aber sie sind eine erfahrene Mannschaft. Das hat man heute vor allem in der zweiten Halbzeit gesehen.“
Draxler „überrascht“ und „sauer“
JULIAN DRAXLER im ZDF: „Das war heute viel zu wenig von uns. Deswegen ist es schwer zu akzeptieren, so sang- und klanglos ausgeschieden zu sein, weil wir uns sehr viel vorgenommen hatten. Die ganze Stadt war heiß. Wir Spieler waren heiß. Wenn wir dann aber so ein Spiel abliefern, wo kein Zug drin ist, keine Explosivität – dann kann man Real Madrid auch nicht ausschalten.“
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…über die Taktik von Emery: „Wir alle haben das Spiel gesehen. Wir haben den Ball ganz ordentlich hin- und hergeschoben und hatten wahrscheinlich auch mehr Ballbesitz. Aber du musst Real Madrid unter Druck setzen wenn du 3:1 hinten liegst und nicht ein bisschen den Ball hin- und herschieben und hoffen, dass ein Tor fällt. Deswegen finde ich, dass wir von Anfang an den Gegner unter Druck setzen hätten müssen. Das haben wir nicht getan und deshalb sind wir auch verdient ausgeschieden.“
…über seine zwischendurch zurückgenommene Einwechslung nach dem 1:1: „Es war unsensibel. Und ich habe es auch nicht ganz verstanden. Das 1:1 ist gefallen, aber das 1:1 hat uns mal überhaupt nichts gebracht. Deshalb habe ich gedacht, wir sollten weiter auf die Tube drücken und offensiv spielen. Ich war überrascht und auch ein bisschen sauer über die Entscheidung.“
Julian #Draxler sauer auf seinen Trainer Unai #Emery! Er stand bereits zur Einwechslung bereit, nach dem 1:1-Ausgleich für Paris wurde er aber urplötzlich zurückbeordert. #PSGREAL #UCL pic.twitter.com/SyByknNFRz
— ZDF Sport (@ZDFsport) 6. März 2018
„Haben alles versucht“
ADRIEN RABIOT: „Wir müssen uns Vorwürfe wegen des Hinspiels machen, weil wir die bessere Mannschaft waren und zwei Gegentore bekamen. Auch heute waren wir in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft, aber es hat am Ende einfach nicht gereicht. Mit Reals Führung haben wir gezweifelt und nach dem Platzverweis war es unmöglich, noch die Wende zu schaffen. Wir müssen uns bei unseren Fans entschuldigen, sie haben uns hervorragend unterstützt. Eines Tages werden wir es schaffen, da bin ich mir sicher.“
THIAGO MOTTA: „Wir müssen Madrid gratulieren. Wir werden nie wissen, ob es mit Neymar anders gelaufen wäre. Madrid hat es heute einfach sehr gut gemacht. Wir haben alles versucht, aber es hat nicht sollen sein. Wir haben Madrid und ihre Konter nicht in den Griff bekommen. Zu unserem Trainer kann ich nur sagen, dass er sehr gute Arbeit leistet.“
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Verletzter Neymar leidet aus der Ferne
NEYMAR: „Ich bin traurig über die Niederlage, aber noch trauriger darüber, dass ich nicht auf dem Platz sein und meinen Kameraden helfen konnte. Was mich aber stolz macht, ist der Einsatz von allen. Glückwunsch, meine Jungs. VORWÄRTS PARIS!“
Estou triste pela derrota, muito mais triste por não estar em campo ajudando meus companheiros!! O que me deixa orgulhoso é ver o esforço de todos. Parabéns mon gars, ALLEZ PARIS pic.twitter.com/wIUiA0nPkw
— Neymar Jr (@neymarjr) 6. März 2018
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