Interview

Nach Karriereende: Zidane wollte eigentlich gar kein Trainer werden

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Zinédine Zidane plante nach dem Ende seiner aktiven Karriere im Jahr 2006 keinesfalls bereits eine Karriere als Fußballcoach. Ganz im Gegenteil. „Als ich aufgehört habe, hatte ich nicht den Wunsch, Trainer zu sein. Trainieren wollte ich überhaupt nicht. Ich hatte vor allem Lust darauf, eine Pause einzulegen, etwas anderes zu machen“, sagte der 45-Jährige am Mittwoch bei einem Benefiz-Futsal-Event in der französischen Stadt Limoges.

Zinédine Zidane Real Madrid
Zidane in Limoges – Foto: Pascal Lachenaud/AFP/Getty Images

Nach einer Auszeit habe „Zizou“ aber wieder das Gefühl bekommen, neue Herausforderungen annehmen zu wollen. Mitte 2013 startete seine Trainer-Karriere bei Real Madrid als Assistent von Carlo Ancelotti. Jetzt, knappe fünf Jahre später, gehört er als Verantwortlicher der ersten Mannschaft aktuell zu den besten Fußball-Lehrern der Welt.

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Der bisherige Werdegang stimmt den einst dreimaligen Weltfußballer zufrieden. „Ich bin glücklich darüber, Trainer zu sein“, so Zidane, der seit seiner Amtsübernahme im Januar 2016 schon acht Trophäen gewonnen hat.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Zum Glück hat er es sich noch überlegt!
 

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