
Das Fernsehgeld bringt Madrid an die Spitze
MADRID. Dass bei Real Madrid alles eine Nummer größer ist, ist hinlänglich bekannt. Der „beste Verein des 20. Jahrhunderts“ münzte in den vergangenen Jahren immer wieder den sportlichen Erfolg und den prestigeträchtigen Namen in Umsätze um. Nachdem man in der Saison 2010/11 mit 479,5 Millionen Euro Umsatz bereits an der Spitze stand, verbesserte man diesen in der Folgesaison auf nun stolze 512,6 Millionen Euro. Somit sind die Königlichen der erste Verein, der die Marke von einer halben Milliarde knackte. Das achte Mal in Folge sicherte man sich so nun die „Umsatz-Meisterschaft“ und führt die Tabelle seit der Saison 2003/04 an, als Manchester United das letzte Mal die besten Zahlen vorweisen konnte.
Die Merengues erwirtschaften ihre Umsätze natürlich auf vielseitigste Art und Weise, doch macht den größten Teil die Vermarktung der TV-Rechte aus. 199,2 Millionen Euro entfallen auf die Fernsehgelder, die sich somit um neun Prozent gesteigert haben. Selbige Steigerung verzeichnete man auch bei den Umsätzen durch Merchandising und Co., womit man 187,2 Millionen umsetzte. Durch die Eintrittspreise im Bernabéu erwirtschaftete der Verein zudem immerhin 126,2 Millionen Euro, wobei man ebenfalls einen leichten Anstieg von zwei Prozent zur Vorsaison verzeichnen konnte.
[advert]
Auf Platz zwei folgt der zweite spanische Vertreter, der FC Barcelona mit knapp 30 Millionen weniger. Die Kluft zum englischen Rekordmeister und kommenden Champions-League-Gegner Manchester United beträgt unterdes stolze 115 Millionen Euro. Unter den Top Ten fand sich mit dem FC Bayern auf Platz vier nur ein deutscher Vertreter.
Bis Donnerstag: 15 Prozent auf alle Fanartikel! Rabatt-Code: PEP15
Community-Beiträge