Mailand, Cardiff, und jetzt: Kiew – Pedrito macht’s schon wieder! Man kann den Polen fast schon als Talisman bezeichnen, nachdem er schon 2016 und 2017 mit dem Rad zum Finalort reiste, zur Belohnung vom Klub mit einem Ticket beschenkt und Augenzeuge eines königlichen Triumphs wurde. So auch 2018?
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Die Grundvoraussetzungen sind gegeben: Piotr Sznura, wie er eigentlich heißt, schwingt sich am heutigen Dienstag auf seinen Sattel und tritt in die Pedale. Sein Ziel: Am 25. Mai in der ukrainischen Hauptstadt ankommen – einen Tag vor dem Endspiel.

Während er vor zwei Jahren noch fast 700 Kilometer abstrampelte, schaffte er vor einem Jahr gar 1.400 Kilometer. Dieses Jahr werden es etwas weniger: Der Ex-Münchner zog vor kurzem in seine polnische Heimat nach Himmelwitz, von wo aus ihn 1.100 Kilometer erwarten – jeden Tag 100!
Denn das Mitglied des Münchner Fanklubs „Peña Madridista de Múnich“ hat noch mehr vor. Nach Kiew geht es weiter nach Moskau für Polens WM-Gruppenspiel gegen Senegal am 19. Juni! „Ich weiß, es ist ein bisschen verrückter Plan“, erklärt er REAL TOTAL, aber versichert, er habe „schon viel Erfahrung“, auch dank früherer Radreisen mit der Familie, und sei „gut vorbereitet“. Schlechtes Wetter, schlechte Straßen, langwierige Grenzkontrollen – auch darauf macht sich Pedrito gefasst und will mit seiner Rad-Tour sogar noch etwas Gutes tun. Um Spenden für bedürftige Kinder zu sammeln, hat er unter siepomaga.pl eine Sammelstelle eröffnet.
Na dann: Buen viaje, Pedrito!
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