
ZINÉDINE ZIDANE über…
…den erneuten Gewinn der UEFA Champions League: „Es gibt kein Geheimnis hinter dem Erfolg. Es ist die viele Arbeit, die dahinter steckt. Und viel Talent. Wir wissen, dass wir in dieser Mannschaft immer Talente hatten. Es ist eine Mannschaft mit einer großen Begeisterung und Hunger nach Siegen. Das hat sie wieder einmal demonstriert. Ins Finale zu kommen, ist für mich am schwersten. Wir haben PSG, Juventus und Bayern geschlagen und jetzt am Ende im Finale Liverpool, das eine spektakuläre Saison gespielt hat. Niemand hat das geschaffen, was wir geschafft haben.“
…Cristiano Ronaldo, der seinen Abschied angedeutet hat: „Wenn er das gesagt hat, hat er das gesagt und damit hat es sich. Mich ärgern diese Aussagen nicht. Wir müssen jetzt nur an das denken, was wir geleistet haben. Aber wenn man mich fragt: Cristiano muss so oder so bleiben. Wir werden sehen, wie es sich entwickelt. Meiner Meinung nach sollte er immer bleiben. Er hat weder vor dem Finale noch im Laufe der Saison gesagt, dass er Madrid verlassen will. Innerhalb von drei, vier Tagen wird er etwas sagen.“
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…Gareth Bale, der seine Zukunft offen gelassen hat: „Jeder schaut auf sich. Am Ende geht es aber um eine Mannschaft und das wird sich nicht ändern. Ich versuche immer, das Beste für die Mannschaft herauszuholen. Manchmal verdient sich jemand, mehr zu spielen. Es sind aber Entscheidungen des Trainers. Ich verstehe den Spieler, der mehr Einsätze haben will. Vor allem jemand wie Bale, der den Unterschied mit dem zweiten Tor ausgemacht hat. Dass er mehr Kontinuität will, ist normal. Ich verstehe das.“
…die Frage, ob sein Tor 2002 gegen Leverkusen, das von Ronaldo gegen Juventus oder Bales in diesem Finale das beste war: „Das letzte ist immer das wichtigste. Von daher das von Gareth.“
…seinen Trainerjob: „Ich mag das, was ich tue. Mir hat der Fußball schon immer gefallen. Die Kontinuität ist der Schlüssel. Der Beginn meiner Trainerkarriere ist beeindruckend. Man muss diesen Moment genießen und das tue ich.“

…die Saison: „Am Anfang einer Saison wollen wir immer alles gewinnen. Was wir in der Liga und in der Copa del Rey gemacht haben, kann uns nicht zufrieden stellen. Was letztlich zählt, ist aber das Ende. Damit muss man verbleiben. Was die Spieler leisten, ist überhaupt nicht leicht. Man muss ihnen gratulieren. Diese Mannschaft hat kein Limit.“
…Jürgen Klopp, der bereits vor dem Abpfiff auf ihn zukam: „Er hat mir gratuliert, der Präsident (Florentino Pérez; d. Red.) danach ebenfalls.“
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