
„Macht mich stolz, im Gespräch zu sein“
WIEN. Wer den Champions-League-Titel dreimal in Serie gewinnt, macht sich für Spieler anderer Top-Klubs interessant. David Alaba fühlt sich geschmeichelt, mit Real Madrid in Verbindung gebracht zu werden.
„Es macht mich irgendwo stolz, bei solchen Vereinen im Gespräch zu sein. Ich spiele jedoch bei einem der besten Vereine der Welt, habe dort auch noch etwas vor und möchte dort meinen Weg weitergehen. Aber natürlich suche ich immer wieder meine Herausforderungen. Darüber, wie die Zukunft aussieht, mache ich mir im Moment keine Gedanken. Ich weiß, dass es im Fußball sehr schnell gehen kann, aber im Moment habe ich noch lange Vertrag bei Bayern München, fühle mich da wohl und denke schon, dass ich nächste Saison dort noch spielen werde“, sagte der 25-jährige Linksverteidiger am Montag im Kreise der österreichischen Nationalmannschaft.
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Sportzeitung AS erfindet Aussagen
Im Moment sei ein möglicher Transfer in die spanische Hauptstadt aber „nicht spruchreif. Ich fühle mich in München sehr, sehr wohl und habe auch noch einiges vor“.
Die Sportzeitung AS hatte Alabas Vater George zuletzt zitiert, Real zeige ernsthaftes Interesse an einer Verpflichtung. Nach Angaben des Bayern-Stars habe es dieses Interview aber gar nicht gegeben: „Ich weiß nichts davon. Ich habe ihn gefragt, er weiß auch nichts davon.“ Die Aussagen seien demnach „anscheinend“ erfunden.
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