
Löw: „Kann ich völlig ausschließen“
MADRID. Als Zinédine Zidane am Mittwochnachmittag Präsident Florentino Pérez und Generaldirektor José Ángel Sánchez am Telefon um ein Treffen gebeten hat, dachten sich beide Funktionäre, es ginge um die Kaderplanung für die nächste Saison. Als das Trio dann im Sitz von Pérez‘ Bauunternehmen ACS zusammensaß, verkündete der Trainer seinen Rücktritt. Ein Schock für die Entscheider, die mit dieser Nachricht nicht gerechnet hatten.
Klar ist jetzt: Lange Zeit lassen wird sich Real bei der Suche nach einem neuen Chefcoach nicht. Ebenso sicher: Joachim Löw, der seit Donnerstagmittag, als „Zizou“ seinen Abgang publik machte, medial als einer der Kandidaten gehandelt wird, steht nicht zur Verfügung. „Das kann ich völlig ausschließen, es ist gar kein Thema. Wir sind bei der WM. Real Madrid wird sicherlich einen sehr guten Ersatz für Zinédine Zidane finden“, sagte der Trainer der deutschen Nationalmannschaft, der seinen Vertrag beim DFB erst zuletzt bis 2022 verlängert hatte, am Freitag auf einer Pressekonferenz.
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„Michael ein Kandidat für den Posten“
Tottenham Hotspurs Trainer Mauricio Pochettino ist der heißeste Anwärter auf Zidanes Erbe. Auch Guti ist in der spanischen Hauptstadt ein Thema. Ein Name, der öffentlich bis dato noch gar nicht fiel, aber auf der Liste der Königlichen stehen soll, ist Michael Laudrup.
Der 53-jährige Däne spielte von 1994 bis 1996 für das weiße Ballett. Sein Berater Bayram Tutumlu gegenüber EKSTRA BLADET: „Ich stand in Kontakt mit Personen des Klubs und Michael ist ein Kandidat für den Posten.“
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