
Bewährung: Weltfußballer muss nicht ins Gefängnis
MADRID. Ein Prozess bleibt ihm offenbar erspart. Wie die spanische Zeitung EL MUNDO berichtet, hat sich Cristiano Ronaldo mit der zuständigen Staatsanwaltschaft auf eine Zahlung von 18,8 Millionen Euro und eine zweijährige Haftstrafe, die aber zur Bewährung ausgesetzt ist, geeinigt. Dem Superstar von Real Madrid war zuvor zur Last gelegt worden, Steuern in Höhe von 14,7 Millionen Euro hinterzogen zu haben.
[advert]
Die Übereinkunft soll ein Geständnis des 33-jährigen Portugiesen in vier steuerlichen Fällen beinhalten, deren Konsequenz die zweijährige Haft à sechs Monaten ist. Dem Vernehmen nach möchte Ronaldo die Haftstrafe abschließend gerichtlich durch eine weitere Geldstrafe ersetzen. Andernfalls dürfte sich der Weltfußballer 24 Monate lang nichts zu schulden kommen lassen, um nicht doch den Gang in die Gefängniszelle anzutreten.
Jetzt bestellen: RONALDO-Trikot für Herren, Kinder, Frauen in Reals Onlineshop
Community-Beiträge