Frankreich gegen Kroatien lautet das Finale der Weltmeisterschaft 2018. Fans von Real Madrid freuen sich, denn in Raphaël Varane, Luka Modrić und Mateo Kovačić haben es gleich drei Madrilenen ins Endspiel geschafft.

Das ist aber nichts Neues: Denn es ist das sechste WM-Endspiel in Folge mit königlicher Beteiligung – das zehnte insgesamt. Angefangen hat es 1974, als Günter Netzer mit Deutschland den Titel holte, gefolgt von einem anderen Deutschen: Uli Stielike war 1982 dabei, unterlag jedoch Italien. Es folgten Jorge Valdano (1986) und Oscar Ruggeri (1990) mit Argentinien und dann begann die Serie 1998: Christian Karembeu (Frankreich) und Roberto Carlos (Brasilien) standen sich gegenüber, der Franzose gewann, doch der Brasilianer machte es 2002 besser. 2006 verpasste Zinédine Zidane den Titel, ehe 2010 Iker Casillas, Álvaro Arbeloa, Raúl Albiol, Sergio Ramos und Xabi Alonso ihren Kollegen Rafael van der Vaart schlugen. 2014 dürfte bekannt sein: Sami Khediras DFB-Team bezwang Ángel Di Marías Argentinien.
Wer 2018 gewinnen wird, ist noch unklar, sicher aber: Zum sechsten Mal sind Madrilenen dabei, und zum dritten Mal in Folge wird mindestens einer garantiert jubeln danach.
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