Nicht nur sportlich, auch wirtschaftlich prägt Real Madrid eine Ära. Im Geschäftsbericht am Donnerstag zeigten die Königlichen, ihren Umsatz erneut gesteigert zu haben auf Rekord bedeutende 750 Millionen Euro. Da sind die Zeiten aus 2009, als man noch mit 255 Millionen Euro verschuldet war, längst vergessen.
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All das ist jedoch nicht nur Florentino Pérez‘ Verdienst, denn Madrids Präsident weiß seit seinem ersten Amtsantritt im Jahre 2000 einen kongenialen Partner an seiner Seite: José Ángel Sánchez. Der ist 52 Jahre alt und nach vielen Jahren als Marketingdirektor seit neun Jahren als Generaldirektor der Hauptverantwortliche für die strategische und sportliche Ausrichtung des spanischen Rekordmeisters. Ohne Sánchez gäbe es keinen Zinédine Zidane, keinen Marco Asensio, keine Umsatzrekorde und vieles mehr.
Und weil 2017/18 auch aus finanzieller Sicht ein voller Erfolg beim spanischen Rekordmeister war, wurde nicht nur Pérez als Spaniens bester CEO ausgezeichnet, auch Sánchez kann einen Preis gewinnen. Er kandidiert für die Auszeichnung zu Europas bestem Direktor – und konkurriert im „Finale“ mit Ferrán Soriano (Manchester City) sowie Giuseppe Marotta (Juventus Turin).
José Ángel Sánchez, director general del Madrid, nominado a mejor ejecutivo en la #WFS18 foro que tendrá lugar en @TeatroGoya Por @elespanolcom https://t.co/Q0yGvbgl6J vía @elespanolcom
— TeatroGoya (@TeatroGoya) 7. September 2018
Auf dem World of Football Summit, welcher in diesem Jahr am 24. und 25. September im Goya-Theater in Madrid stattfindet, trifft sich die Fußballwelt – und kann der studierte Philosoph gewinnen. In anderen Auszeichnungen können beispielsweise Atlético einen Preis für das Wanda Metropolitano oder Valencia einen Marketing-Award erhalten.
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