
„Es wurde nichts vereinbart“
MADRID. Mit Thibaut Courtois gegen CD Leganés, Athletic Bilbao, Espanyol Barcelona und den FC Sevilla. Und mit Keylor Navas gegen den AS Rom.
Bei einem Blick auf die Aufstellungen der vergangenen Pflichtspiele könnte man meinen, Julen Lopeteguis Plan mit seinen beiden Top-Torhütern sei endlich klar: Während Courtois die Partien in der Primera División bestreitet, darf Navas in der Champions League ran.
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In Stein gemeißelt ist das laut Courtois allerdings nicht. „Der Trainer trifft die Entscheidungen, aber es wurde nichts vereinbart“, erklärte der 26 Jahre alte Belgier gegenüber der Zeitung HET LAATSTE NIEUWS. „Es gibt keine feste Rotation oder dergleichen“, so Courtois, der die Königlichen vom FC Chelsea verstärkt hat.
Ähnliche Situation 2013/14 mit Casillas und López
Eine Situation wie aktuell gab es in der Saison 2013/14. Damals hütete Diego López in der Liga das Tor, Iker Casillas wiederum in der Königsklasse und in der Copa del Rey.
Courtois hat mit Konkurrenzkampf „kein Problem“
Ginge es nach Courtois, würde er am liebsten in sämtlichen Wettbewerben zwischen den Pfosten stehen. „Ich gebe in den Trainingseinheiten mein Bestes, um zu beweisen, dass ich immer bereit bin. Für die Mannschaft und den Trainer ist diese Situation natürlich ein Luxus. Der Konkurrenzkampf ist immer gut, ich habe damit keine Probleme“, gab der Welttorwart des Jahres 2018 zu verstehen.
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