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Top-Kandidat auf Trainerjob bei Real? So reagiert Roberto Martínez

Roberto Martínez wird als neuer Cheftrainer von Real Madrid gehandelt. Die Spekulationen hakt der Belgier aber zügig ab.

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Belgium's coach Roberto Martinez reacts on the sideline during their Russia 2018 World Cup play-off for third place football match between Belgium and England at the Saint Petersburg Stadium in Saint Petersburg on July 14, 2018. (Photo by Giuseppe CACACE / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE - NO MOBILE PUSH ALERTS/DOWNLOADS (Photo credit should read GIUSEPPE CACACE/AFP/Getty Images)
Stimmen die Gerüchte über Reals Interesse an Roberto Martínez? Foto: Giuseppe Cacace/Getty Images

„Keine Zeit mit diesem Thema verlieren“

MADRID/BRÜSSEL. Wer wird die dauerhafte Lösung an Real Madrids Seitenlinie? Nachdem die Verhandlungen mit Antonio Conte zu Wochenbeginn unerwartet ins Stocken gerieten, galt er plötzlich als heißester Kandidat auf den Trainerposten im Estadio Santiago Bernabéu: Roberto Martínez, seit August 2016 Cheftrainer der belgischen Fußball-Nationalmannschaft.

Am Mikrofon des Fernsehsenders VTM Nieuws sprach der 45-Jährige erstmals über die Gerüchte um seine berufliche Zukunft. Klarheit hat der Madridismo nach seinen Aussagen allerdings nicht – vielmehr gaben die Worte des ehemaligen Everton-Coaches dem königlichen Anhang Rätsel auf. „Lasst uns keine Zeit mit diesem Thema verlieren“, wich Martínez der Frage zum angeblichen Interesse der Blancos in aller Kürze aus.

Wesentlich ausführlicher hatte sich vor wenigen Tagen noch der Pressesprecher des belgischen Verbandes gegenüber der Nachrichtenagentur EFE zu den Spekulationen um den katalanischen Übungsleiter geäußert. „Wir kommentieren die Arbeitspapiere unserer Mitarbeiter nicht, das sind private Angelegenheiten. Sollte ein Klub Herrn Martínez verpflichten wollen, müsste dieser erst eine Einigung mit dem belgischen Verband erzielen“, erklärte Stefan van Look, ohne weiter auf eine etwaige Ausstiegsklausel oder andere Vertragsdetails einzugehen.

Unter der Leitung Martínez‘ erzielten die „Roten Teufel“ zuletzt einen historischen Erfolg und belegten bei der Weltmeisterschaft in Russland zum ersten Mal in der Geschichte der belgischen Auswahl einen dritten Platz. Für Florentino Pérez offenbar Grund genug, „Bob“ als möglichen Nachfolger Julen Lopeteguis in Betracht zu ziehen.

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