Wohl keine OP: Benzema fährt nach Fingerbruch schon wieder

Leises Aufatmen bei Real Madrid und Karim Benzema: Wie es aussieht, werden die behandelnden Ärzte den Fingerbruch des Franzosen ohne operativen Eingriff behandeln können. Benzema hatte sich gegen Betis Sevilla (2:1) den kleinen Finger seiner rechten Hand lädiert, weshalb die Nummer 9 der Blancos unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff für Cristo González ausgewechselt werden musste. Eine Stunde nach Spielende bestätigte Real schließlich die allseits befürchtete Diagnose eines Fingerbruchs – allerdings, wie üblich, ohne genauer auf Ausfallzeit und Behandlungsmethode einzugehen.

Die MARCA berichtet nun, dass sich der 31-Jährige – vorbehaltlich weiterer Untersuchungen in den kommenden Tagen – voraussichtlich keiner Operation unterziehen müssen wird. Die endgültige Entscheidung diesbezüglich wird wohl Miguel del Cerro, Chefchirurg der renommierten Sanitas-Klinik in La Moraleja treffen. Letzterer behandelte 2013 auch Iker Casillas, nachdem dieser sich in einem Pokalspiel gegen Valencia einen komplizierten Bruch an der linken Hand zugezogen hatte.

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Grund zur Hoffnung, was eine rasche Genesung Benzemas betrifft, machen Fernsehaufnahmen vom Montagmorgen: Diese zeigen den königlichen Angreifer, trotz eines um mehrere Finger gewickelten Verbandes, bereits wieder am Steuer seines Wagens. Benzema war zu dieser Zeit auf dem Weg zu einer Stippvisite in Valdebebas, von wo aus er wenig später zu einer ärztlichen Untersuchung gen La Moraleja aufbrach.

Ob er nicht nur fahren, sondern auch direkt schon wieder spielen darf? Nicht ausgeschlossen, und dennoch dürfte er zumindest im Pokalrückspiel gegen Leganés (Mittwoch, 20:45 Uhr) aussetzen, da das Hinspiel mit 3:0 gewonnen wurde und Mariano Díaz vor seinem Comeback steht.

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