
„Wenn wir die Option ziehen, muss er bleiben“
MÜNCHEN. In Spaniens Hauptstadt Madrid habe er alles. Und wenn er beim FC Bayern München nicht regelmäßig spiele, werde er gehen. James Rodríguez hat sich in den zurückliegenden Wochen ein ums andere Mal klar zu seiner Zukunft geäußert – und dabei angedeutet, dass es ihn nach zwei Spielzeiten in der Allianz Arena wohl eher zurück zu Real oder zu einem anderen europäischen Top-Klub ziehen wird.
Uli Hoeneß macht jedoch darauf aufmerksam, dass die Entscheidungsmacht über einen Verbleib des von den Königlichen ausgeliehenen Kolumbianers, der aktuell auf sechs Startelf-Einsätze in Folge kommt, angesichts der Kaufoption ganz bei Bayern liegt.
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„Wir haben eine Option, die wir ziehen können. Es ist noch keine endgültige Entscheidung getroffen worden. Es liegt aber einzig und allein an uns. Wir können Ja oder Nein sagen. James hat seine Unterschrift gegeben. Wenn wir die Option ziehen, muss er bleiben“, stellte der Präsident des deutschen Rekordmeisters am Sonntag im SPORT1-„Doppelpass“ klar.
„Hängt davon ab, ob Kovač ihn behalten will oder nicht“
„Es hängt ganz klar davon ab, ob Niko Kovač ihn behalten will oder nicht. Wenn der Trainer sagt, er wird nicht regelmäßig spielen, dann kann man die 40 Millionen Euro nicht ausgeben. Wenn er aber mit ihm plant, wird die Chance groß sein, dass wir ihn weiterverpflichten“, gab Hoeneß außerdem zu verstehen.
Wie Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge unlängst mitteilte, hat Bayern bis zum 15. Juni Zeit, um zu entscheiden, ob James verpflichtet wird oder nicht. Die Kaufsumme würde 42 Millionen Euro betragen. Für zwölf Millionen Euro hatte der Bundesligist den 27 Jahre alten Mittelfeld-Star Mitte 2017 für zwei Jahre ausgeliehen.
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