0Was ein Glück, dürften sich nun viele Real-Fans denken. Vor 18 Jahren wechselte Zinédine Zidane von Juventus Turin zu Real Madrid. Dass der französische Zauberfuß schließlich bei den Königlichen und nicht schon Jahre zuvor bei Manchester United unterschrieben hat, ist wohl auch dem damaligen United-Coach Sir Alex Ferguson zu “verdanken”.
Wie Martin Edwards, Uniteds Präsident von 1980 bis 2003, nun im Interview mit der GAZZETTA DELLO SPORT mitteilte, lehnte “Fergie” Zidane damals ab. “Ferguson sagte mir damals, dass er auf Cantonas Position spielt und wir ihn nicht brauchen. Es ging auch darum, Cantona davon zu überzeugen, nach seiner Suspendierung zu bleiben”, erinnert sich Edwards rückblickend. Gemeint ist damit der legendäre Kung-Fu-Tritt von Eric Cantona gegen Crystal Palace. Dem Angreifer der “Red Devils” wurde anschließend eine achtmonatige Sperre auferlegt.
„Selbst sein Schweigen vermittelt etwas“
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“Zizou” spielte zu dieser Zeit noch für Girondins Bordeaux, ehe er 1996 zu Juventus Turin wechselte. Die Entscheidung, den französischen Mittelfeldprofi damals nicht unter Vertrag zu nehmen, dürfte Ferguson wohl bitter bereut haben. Wie der legendäre Erfolgscoach Jahre später selbst sagte, hätte er eigentlich nur “zehn Stücke Holz und Zidane gebraucht, um die Champions League zu gewinnen.” Ein bis heute so legendärer Satz, wie die Person Zidane selbst. Glücklicherweise kam alles anders.
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