Pintus-Abgang von Real bestätigt

Blick auf Real-Website: Pintus kein Stab-Mitglied mehr

MADRID. Wohin er geht, steht nicht fest. Dass er geht, jetzt aber schon. Antonio Pintus fungiert nicht länger als Fitnesstrainer von Real Madrid. Nachdem die Sportzeitungen AS und CORRIERE DELLO SPORT bereits Mitte Juni von der Trennung berichtet hatten, machen die Königlichen sie nun indirekt offiziell. Auf der Website des Vereins wird der 56-jährige Italiener nämlich nicht mehr als Mitglied des Stabs von Coach Zinédine Zidane aufgeführt.

Zu Beginn der Saison 2016/17, die mit dem Gewinn der spanischen Meisterschaft und der Titelverteidigung der Champions League endete, war Pintus von Zidane von Olympique Lyon nach Madrid gelotst worden. Das Verhältnis zwischen beiden soll sich im Sommer 2018 aber verschlechtert haben, als der von vielen Profis geschätzte Athletik-Spezialist sich nach „Zizous“ Rücktritt für einen Verbleib bei Real und nicht in dessen Stab entschied.

Pintus unter Lopetegui degradiert worden

Den Entschluss könnte Pintus zwischenzeitlich wohl bereut haben. Zidanes Nachfolger Julen Lopetegui hatte ihn nämlich in das zweite Glied degradiert und nur noch zum Assistenten der neuen Fitnesschefs Óscar Caro und José Conde gemacht, ehe er unter Santiago Solari und später Zidane in seine Rolle als Chef zurückkehrte. Dennoch trennen sich die Wege jetzt. Medienberichte um einen Wechsel zu Inter Mailand in das Team von Antonio Conte sind bislang unbestätigt. Wer bei Real auf ihn folgt, ist derweil noch unbekannt.

Neben Pintus verabschieden sich mit Jaime Benito und Víctor Fonseca offenbar auch zwei Physiotherapeuten. Der Umbruch geht demzufolge nicht nur unter den Spielern vonstatten.

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