Was war das für ein Einstand?! Heute vor drei Jahren gab der junge Marco Asensio im Supercopa Finale gegen den FC Sevilla sein königliches Debüt und sorgte mit einem Traumtor für viel Aufmerksamkeit um seine Person. Er kam nach einer grandiosen Saison bei Leihstation Espanyol Barcelona mit hohen Erwartungen an sein Talent – und schien diese weit zu übertreffen.
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Nach drei Jahren haben sich viele Erwartungen bestätigt, einige Hoffnungen jedoch auch zerschlagen. Debüt-König Asensio schlug in seiner ersten Saison ein wie eine Bombe, nur um dann in den Folgesaisons den finalen Sprung in die Elite zu verpassen. Zwar lesen sich 27 Treffer und 19 Vorlagen in 135 Spielen nicht schlecht, dem Ruf des „spanischen Jahrhunderttalentes” wird dies aber keineswegs gerecht. Leider verpasste der offensive Mittelfeldspieler ebenso wie der Rest des Teams, die Verantwortung des geschiedenen Cristiano Ronaldo zu Schultern oder zu kompensieren. Ironie des Schicksals: Eine ausgesprochen vielversprechende Leistung gegen Arsenal London wurde von seiner Knieverletzung überschattet, die ihn wohl für den Rest der Saison außer Gefecht setzen dürfte. Trotz Verletzung hofft der Madridismo weiterhin auf den finalen Durchbruch ihres Hoffnungsträgers, der immerhin am Gewinn von bereits acht Trophäen beteiligt war. Zeit bleibt ihm genügend: Der Vertrag des Mallorquiners läuft noch bis zum 30. Juni 2023.
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