
Navas soll sich im Juni schon mal mit PSG geeinigt haben
MADRID. Erlebt Keylor Navas nach fünf Jahren derzeit seine letzten Tage bei Real Madrid? Nachdem die Sportzeitung MARCA am Mittwochabend berichtet hatte, der 32 Jahre alte Costa-Ricaner wolle den Verein wegen seiner Reservistenrolle bei den Königlichen nun doch noch wechseln, sollen bereits Gespräche mit Paris Saint-Germain stattfinden. Das schreibt am Donnerstagabend neben der MARCA auch die AS.
Navas habe sich dem Vernehmen nach schon im Juni mit PSG geeinigt. Der Deal geriet aber auf Eis, da der französische Spitzenverein zum einen den Sportdirektor wechselte – von Antero Henrique zu Leonardo Nascimento de Araújo – und andererseits mit der Bitte nach einem ablösefreien Transfer bei Real abblitzte. Da Trainer Thomas Tuchel nach Gianluigi Buffons Rückkehr zu Juventus Turin offenbar noch einen erfahrenen Keeper neben Alphonse Areola (26) haben möchte, scheint das Interesse an Navas reaktiviert worden zu sein.
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20 Millionen Euro Ablöse für Navas?
Real, heißt es, stelle sich eine Ablöse in Höhe von 20 Millionen Euro vor. Einen Teil des Geldes würde der Klub in einen externen Ersatz reinvestieren, der akzeptiert, die Saison auf Leihbasis im Estadio Santiago Bernabéu zu verbringen. Eine Notlösung also, nachdem Andriy Lunin (Real Valladolid) und Luca Zidane (Racing Santander) temporär abgegeben wurden. Beide kehren Mitte 2020 zurück.
Navas-Ersatz: Erste Namen kursieren
Namen, die als erfahrener Vertreter des gesetzten Thibaut Courtois bereits medial kursieren: Antonio Mirante (36, AS Rom), Pepe Reina (36, AC Mailand), Danijel Subašić (34, AS Monaco), Maarten Stekelenburg (36, FC Everton). Dritter Torwart ist Diego Altube, der aber zwischen den Profis und der zweiten Mannschaft pendelt.
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